Im belgischen Charleroi Mann verschanzt sich und eröffnet das Feuer
Im belgischen Charleroi wird ein Polizist von einem bewaffneten Mann getötet. Premierminister Alexander De Croo spricht den Angehörigen sein Mitgefühl aus.
Bei einer Hausdurchsuchung nahe der belgischen Stadt Charleroi ist ein Polizist getötet worden. Der Beamte einer Spezialeinheit sei am Montag bei dem Einsatz von Schüssen getroffen worden und gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Charleroi. Auch der Mann, der sich bei der Durchsuchung in dem Haus verschanzt hatte, starb den Angaben entsprechend infolge der Schießerei.
Nach Berichten von Belga kam es bei der Hausdurchsuchung in der Stadt südlich von Brüssel zu einer Schießerei. Demnach hatte sich eine Person in dem Haus verschanzt und auf mehrere Polizisten gefeuert. Ein zweiter Polizist befinde sich in einem kritischen Zustand im Krankenhaus.
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Ein weiterer Beamter sei verletzt worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Der Verdächtige war zunächst im kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht worden. Informationen zum Hintergrund der Hausdurchsuchung gab es zunächst nicht.
Belgiens Premierminister Alexander De Croo sprach der Familie des Verstorbenen sein Mitgefühl aus. "Die Arbeit unserer Ordnungskräfte im Dienste der Bevölkerung verdient Respekt. Sie zur Zielscheibe zu machen, ist niederträchtig und wird niemals ungestraft bleiben", schrieb er auf der Plattform X.
- Nachrichtenagentur dpa