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Wetter in Deutschland: Woche durch Tief "Franz" erneut stürmisch


Deutschland-Wetter
Ein neuer Sturm zieht auf

Von t-online, ds

Aktualisiert am 14.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Wetter: Es bleibt stürmisch, aber nicht mehr so extrem wie in den letzten Tagen.Vergrößern des Bildes
Wetter: Es bleibt stürmisch, aber nicht mehr so extrem wie in den letzten Tagen. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)

Nach dem schweren Sturm "Eberhard" lässt der Wind vorerst nach – vorbei ist das ungemütliche Wetter aber nicht. Zum Ende der Woche zieht ein neues Sturmtief auf.

Ein Sturm hat sich ausgetobt, doch der nächste ist schon im Anmarsch. Am Wochenende wütete "Eberhard" über der Mitte Deutschlands. Die Folgen: heftige Sturmschäden und Bahnausfälle in NRW. Ein Dorf in Thüringen war von der Außenwelt abgeschnitten, ein Mann im Sauerland wurde von einem Baum erschlagen. "Das Schlimmste haben wir jetzt erst einmal überstanden", sagt Stefanie Scharping, Wetterexpertin der Meteo-Group.

"Ein Sturmtief jagt das nächste"

Der Dienstag sorgt für eine sonnige Ausnahme in dieser Woche – zumindest im Süden und Osten. Dort sind fünf bis acht Sonnenstunden drin. Im Norden und Westen ist es hingegen regnerisch und der Wind frischt wieder auf. Scharping: "Es sind auch wieder schwere Sturmböen möglich." Die Ausläufer von Sturmtief "Franz" greifen auf Deutschland über. Der DWD warnt: "Ein Sturmtief jagt das nächste". Die Temperaturen liegen bei 13 Grad am südlichen Oberrhein und 5 Grad im Osten. Nachts sind es dann 5 Grad in Berlin und 0 Grad im Süden.


Der Mittwoch startet im Süden und Osten noch einmal freundlich, im Westen gibt es wieder Schauer, die im Laufe des Tages über ganz Deutschland ziehen. Vereinzelt muss auch mit schweren Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern gerechnet werden, warnt der DWD. Die Temperaturen bleiben in etwa auf dem Niveau vom Vortag, so Scharping. Es bleibt auf jeden Fall weiter windig. In den Küstenlagen werden teilweise schwere Sturmböen erwartet. Auch im Süden und im Osten kann es zu stürmischen Böen kommen. Das betrifft auch die Hochlagen wie den Brocken im Harz oder das Fichtelgebirge und das Erzgebirge.


Auch der Rest der Arbeitswoche bleibt unbeständig: Es gibt kaum Sonne, dafür viel Regen und Graupel und der Wind weht weiter heftig. Und Scharping hat wenig Hoffnung auf Besserung: "So wird es dann nicht nur bis Freitag, sondern auch bis zum Wochenende weitergehen." Besonders am Donnerstag muss verbreitet im ganzen Land mit Niederschlägen gerechnet werden. Pünktlich zum Wochenende wird es etwas ruhiger. Der Sturm lässt nach und so extrem wie an den letzten Tagen wird es erstmal nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Mit Material von AFP
  • Eigene Recherche
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