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Husum: Schüler wohl verprügelt und mit Mord bedroht – Polizei ermittelt


Gruppe verprügelte 15-Jährigen
Schüler erhält Morddrohungen nach Anzeige

Von t-online
Aktualisiert am 21.02.2025 - 07:58 UhrLesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Polizeiwagen (Archivbild): In Offenburg kam es zu einem Gewaltverbrechen.Vergrößern des Bildes
Blaulicht auf einem Polizeiwagen (Archivbild): Nach einer Anzeige bekommt ein jugendliches Opfer Morddrohungen. (Quelle: IMAGO/teamwork)
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Ein Schüler wurde verprügelt, die Mutter erstattete Anzeige. Nun sollen die mutmaßlichen Täter sogar mit Mord gedroht haben.

Ein Schüler in Schleswig-Holstein soll Morddrohungen von den Jugendlichen erhalten haben, die ihn zuvor verprügelt hatten. Vor sieben Monaten waren fünf Jugendliche auf den 15-Jährigen in Husum losgegangen, schlugen und traten auf ihn ein. Er musste in eine Klinik, wie die "Bild"-Zeitung berichtete.

Seine Mutter hatte nach dem Angriff Anzeige gegen die mutmaßlichen Täter erstattet. Doch die Jugendlichen sollen umgehend darauf reagiert haben. Sie sollen der Mutter gedroht haben, ihren Sohn zu ermorden, wenn sie die Anzeige nicht zurückzieht, heißt es in dem Bericht.

Gewalttaten gegen Jugendliche seien in Husum zunehmend ein Problem. "Sie suchen sich immer einzelne aus und gehen dann mit 20 bis 30 Leuten auf die los und verprügeln sie", berichtet das Opfer. Er traue sich kaum noch aus dem Haus. "Er will nicht einmal mit mir ein Eis essen", sagte die Mutter der Zeitung.

Mutter macht sich auch Sorgen um zweiten Sohn

Die alleinerziehende Mutter macht sich auch Sorgen um ihren anderen Sohn, der zwei Jahre älter ist. Sie lebe in ständiger Angst, dass einer ihrer Jungs nicht mehr nach Hause kommt. Sie habe Anzeige gegen die mutmaßlichen Schläger erstattet, weil sie hofft, dass diese bestraft werden und sich etwas ändere.

Doch die mutmaßlichen Täter hätten von der Anzeige erfahren und gedroht, ihren Sohn "abzustechen", wenn sie die Anzeige nicht zurückziehe. Die Gruppe hatte auch ein Video der Tat aufgenommen und in sozialen Medien verbreitet. Die Polizei erklärte auf Anfrage der "Bild", dass die Ermittlungen noch laufen.

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