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Göppingen | Nach Schießerei in Shishabar: Polizei nennt Tatwaffe


Ein Toter und zwei Verletzte in Shisha-Bar
Bluttat in Göppingen: Täter schoss wohl mit Maschinenpistole

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 04.10.2024 - 20:25 UhrLesedauer: 2 Min.
Nach Schüssen in einer Shisha-Bar in Göppingen ist ein Mann gestorben: Die Polizei fahndet weiter nach dem Tatverdächtigen.Vergrößern des BildesNach Schüssen in einer Shisha-Bar in Göppingen ist ein Mann gestorben: Die Polizei fahndet weiter nach dem Tatverdächtigen. (Quelle: Marius Bulling)

In einer Shisha-Bar in Göppingen fallen Schüsse. Ein 29-Jähriger stirbt, zwei weitere Menschen werden lebensgefährlich verletzt. Der Täter ist noch immer auf der Flucht.

Nach den tödlichen Schüssen in einer Shisha-Bar in Göttingen ist der Täter noch immer auf der Flucht, die Polizei fahndet nach ihm. Tatort war ein Lokal im Südosten der Stadt, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitagmorgen. Weitere Details nannten die Ermittler bislang nicht. Eine Gefahr für die Bevölkerung durch den flüchtigen Täter schließt die Polizei derzeit aus.

In der Nacht zum Donnerstag wurde in der Bar geschossen, ein 29-jähriger Mann wurde dabei tödlich verletzt. Er starb kurz darauf, wie die Polizei gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mitteilte. Zwei weitere Männer wurden angeschossen. Sie wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Schüsse sind wohl aus einer Maschinenpistole abgegeben worden. Dies teilten Sicherheitskreise der Deutschen Presse-Agentur mit. Zuvor hatten "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung" über die Art der Waffe berichtet.

Täter soll in Richtung Bahnhof geflüchtet sein

Der Verdächtige soll etwa 18 bis 24 Jahre alt sein. Während der Tat sei er schwarz gekleidet gewesen. Er sei in Richtung Bahnhof geflüchtet. Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot nach dem Flüchtigen, bislang jedoch ohne Erfolg. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Zudem ist das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg in die Ermittlungen eingebunden. Eine Sonderkommission namens "Kurz" wurde eingerichtet.

Darüber hinaus werde geprüft, ob es einen Zusammenhang zu Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Banden im Großraum Stuttgart gibt. Bei der blutigen Fehde der Gruppen wurde seit Sommer 2022 auf Menschen geschossen. Außerdem explodierte eine Handgranate. In den vergangenen Monaten nahm die Zahl der Zwischenfälle aber deutlich ab.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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