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News zum Papst-Tod: "Gespenstische Stimmung" – was Touristen jetzt kaufen


Newsblog zum Tod von Franziskus
"Gespenstische Stimmung" im Vatikan – das kaufen Touristen jetzt


Aktualisiert am 22.04.2025 - 17:25 UhrLesedauer: 4 Min.
Der Petersplatz im Vatikan: Gläubige trauern nach dem Tod von Papst Franziskus.Vergrößern des Bildes
Der Petersplatz im Vatikan: Gläubige trauern nach dem Tod von Papst Franziskus. (Quelle: Alessandra Tarantino/dpa)
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Papst Franziskus ist tot. Die katholische Welt trauert. Wie es jetzt weitergeht, lesen Sie im News-Blog von t-online.

Prinz William wird für Samstag in Rom erwartet

Bei der Beerdigung des Papstes am Samstag wird auch royale Prominenz anwesend sein: Prinz William wird nach Italien reisen, wie die BBC meldet. William werde den König vertreten und an der Trauerfeier im Vatikan teilnehmen. König Charles hatte Papst Franziskus noch vor zwei Wochen persönlich getroffen.

So sollte der Nachfolger von Franziskus heißen

Wer Nachfolger von Papst Franziskus wird, ist völlig unklar. Allerdings hat Franziskus im Jahr 2023 bei einer Pressekonferenz eine vielsagende Andeutung gemacht. Demnach wünscht er sich einen ganz bestimmten Namen für den Papst-Nachfolger: Welche Schlüsse sich daraus für den Streit zwischen konservativen und reformorientierten Kardinälen im Vatikan ziehen lassen, lesen Sie hier.

Designierter Kanzler Merz fehlt bei Beerdigung von Franziskus

Putin nimmt nicht an Beisetzung teil

Der russische Präsident Wladimir Putin wird nach Angaben des Kreml nicht an der Beisetzung von Papst Franziskus teilnehmen. "Nein. Der Präsident hat keine entsprechenden Pläne", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag auf die Frage, ob Putin zur Beisetzung nach Rom reisen werde. Gegen Putin liegt wegen des Kriegs in der Ukraine ein internationaler Haftbefehl vor. Ihm würde bei einer Reise also die Festnahme drohen. Franziskus hat sich beim Ukraine-Krieg selten klar positioniert. Im März 2024 löste Franziskus eine diplomatische Krise aus, weil er die Ukraine indirekt aufforderte, sich Russland zu ergeben.

Souvenirverkäufer in Rom haben gut zu tun

Normalerweise ist nach Ostern im Vatikan wenig los, berichtet t-online-Reporter Philipp Heinemann. Jetzt sei das anders. Viele Touristen und Pilger kaufen Kerzen, um Franziskus zu gedenken. "Die Menschen sind stiller seit zwei Tagen", sagt Souvenirverkäufer Tammi. Er hoffe auf einen Papst, der Franziskus' Weg weitergeht. "Aber so anständige Menschen sind selten, auch im Vatikan." Hier lesen Sie mehr zu den Intrigen und inneren Kämpfen im Vatikan.

Don Tarcisio und Don Silvain, zwei Priester aus dem Kongo, hoffen darauf, dass der Nachfolger den Weg von Papst Franziskus fortführt. "Aber wieso nicht aus Afrika oder Asien?"

Er ist jetzt der mächtigste Mann im Vatikan

Auch Pietro Parolin gilt als aussichtsreicher Kandidat für die Wahl des Papstes. Er ist seit 2013 Staatssekretär des Vatikans und lenkt damit die diplomatischen Geschicke der katholischen Kirche. Er könnte mit guten Verbindungen nach Peking und Wahington punkten. Experten wollen sich aber nicht auf einen Namen festlegen: Die Wahl des neuen Oberhaupts der katholischen Kirche gilt als unberechenbar. Hier lesen Sie mehr.

Er hat gute Chancen, neuer Papst zu werden

Während die deutschen Kardinäle nur geringe Chancen auf das höchste Amt in der katholischen Kirche haben, kann sich ein Kardinal Hoffnungen machen: Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa. Der 58-jährige Italiener könnte mit seiner tiefen Verankerung in der Krisenregion Nahost überzeugen. Hier lesen Sie mehr.

Das ist der Fahrplan für die Wahl des neuen Papstes

Während der Termin für die Beisetzung von Papst Franziskus feststeht, laufen bereits die Planungen für die Wahl des neuen Papstes. 15 bis 20 Tage nach dem Tod beginnt bereits die Wahl des neuen Papstes. Dafür wird das sogenannte Konklave einberufen. Die Kardinäle im Vatikan wählen dann den neuen Papst. Die längste Wahl in der Geschichte dauerte zwei Jahre, erklärt der katholische Ordenspriester Paulus Terwitte im Gespräch mit t-online. Mehr zum Fahrplan nach dem Tod des Papstes lesen Sie hier.

Steinmeier reist zur Beisetzung

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird zur Beisetzung von Papst Franziskus nach Rom reisen. Er werde dort an der Trauerfeier teilnehmen, teilte Steinmeiers Sprecherin Cerstin Gammelin am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP auf Nachfrage mit.

Beerdigungsdatum steht fest

Der verstorbene Papst Franziskus wird am kommenden Samstag beigesetzt. Der Vatikan gibt Details zur Trauermesse bekannt. Hier lesen Sie mehr.

Im Vatikan herrscht eine gespenstische Stimmung

Im Vatikan nehmen die Menschen Abschied von Papst Franziskus. t-online-Reporter Philipp Heinemann berichtet von einer auffallenden Stille auf dem Petersplatz.

Video | Im Vatikan herrscht eine gespenstische Stimmung
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Quelle: t-online

Vatikan zeigt erste Bilder vom offenen Sarg

Die Welt nimmt Abschied von Papst Franziskus. Am Dienstag veröffentlichte der Vatikan erste Fotos des Leichnams. Man sieht unter anderem: Die Leiche des Papstes hält einen Rosenkranz in den Händen. Der Pontifex ist in ein purpurnes Messgewand gekleidet und trägt eine weiße Bischofsmitra. Hier lesen und sehen Sie mehr.

"Immenser Verlust": Scorsese trauert um Papst Franziskus

Hollywood-Regisseur Martin Scorsese trauert um Papst Franziskus. Sein Tod sei für ihn persönlich ein tiefgehender Verlust, schrieb der 82-Jährige in einer Würdigung, die dem Branchenblatt "Variety" und anderen US-Medien vorliegt. "Ich hatte das Glück, ihn zu kennen, und ich werde seine Präsenz und seine Wärme vermissen. Der Verlust für die Welt ist immens. Aber er hinterlässt ein Licht, das niemals ausgelöscht werden kann." Hier lesen Sie mehr.

Kardinäle treffen sich zur Planung der Papst-Beerdigung

Die Kardinäle treffen sich am Dienstag, um die Beerdigung von Papst Franziskus zu planen. Alle Kardinäle, die sich derzeit in Rom aufhalten, wurden eingeladen, sich um 9 Uhr im Vatikan zu versammeln. "Wir wollen dem Herrn für die Gaben danken, die er der ganzen Kirche mit dem apostolischen Dienst von Papst Franziskus, einem Pilger der Hoffnung, geschenkt hat", sagte Kardinal Mauro Gambetti, der am Montagabend die Gebete auf dem Petersplatz leitete. Zurzeit können Mitarbeiter und Beamte des Vatikans dem Leichnam des Papstes in der Residenz Santa Marta die letzte Ehre erweisen. An der Beerdigung von Papst Franziskus werden Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt teilnehmen. Im nächsten Monat wird das Konklave zur Wahl des neuen Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche stattfinden.

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Dieses Bild von Papst Franziskus geht in die Geschichte ein

Ostern 2020: Die Welt befand sich im ersten Corona-Lockdown. Das hielt Papst Franziskus nicht davon ab, den Ostersegen "Urbi et orbi" zu sprechen. Und so stand er am 27. März 2020 alleine und im Regen auf dem leeren Petersplatz. Mehr dazu lesen Sie hier.

Franziskus war am Ostermontag nach einer langen Phase schwerer Krankheit in seiner Residenz im Alter von 88 Jahren gestorben. Alle Nachrichten zum Tod des Papstes können Sie hier im Liveblog vom Montag nachlesen.

Der Vatikan gab als Todesursache einen Hirnschlag bekannt. Im Frühjahr hatte Franziskus mit einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung 38 Tage im Krankenhaus gelegen.

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