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Hollywood-Regisseur Scorsese: Bewegender Papst-Abschied


Martin Scorsese
Hollywood-Regisseur teilt bewegende Worte zum Papst

Von dpa
22.04.2025 - 02:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Der 82-jährige Martin Scorsese traf den Papst mehrfach persönlich.Vergrößern des Bildes
Der 82-jährige Martin Scorsese traf den Papst mehrfach persönlich. (Quelle: IMAGO/IPA/ABACA)
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Star-Regisseur Martin Scorsese traf gleich mehrfach mit Papst Franziskus zusammen. Sein Tod sei ein immenser Verlust, schreibt der Hollywood-Star nun.

Hollywood-Regisseur Martin Scorsese trauert um Papst Franziskus. Sein Tod sei für ihn persönlich ein tiefgehender Verlust, schrieb der 82-Jährige in einer Würdigung, die dem Branchenblatt "Variety" und anderen US-Medien vorlag. "Ich hatte das Glück, ihn zu kennen, und ich werde seine Präsenz und seine Wärme vermissen. Der Verlust für die Welt ist immens. Aber er hinterlässt ein Licht, das niemals ausgelöscht werden kann."

Der Oscar-Preisträger würdigte den verstorbenen Pontifex als "außergewöhnlichen Menschen", der Weisheit und Güte ausstrahlte und Vergebung übte. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche war am Ostermontag im Alter von 88 Jahren gestorben.

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Scorsese war häufiger im Vatikan von Papst Franziskus empfangen worden. Zu einer Generalaudienz im Januar 2024 hatte der Regisseur seine Tochter Francesca und die US-Schauspielerin Lily Gladstone mitgebracht. Bei einem Treffen im Jahr 2023 kündigte Scorsese Pläne für einen Film über Jesus an.

Scorsese, Sohn sizilianischer Einwanderer, war in seiner Jugend Messdiener. Zwischenzeitlich wollte der katholische Filmemacher selbst Priester werden. Den christlichen Glauben thematisierte er in mehreren Projekten. Sein Drama "Silence" (2016), mit Andrew Garfield und Adam Driver als Missionare, handelte von der Verfolgung jesuitischer Missionspriester in Japan im 17. Jahrhundert. 1988 brachte er die umstrittene Buchverfilmung "Die letzte Versuchung Christi" mit Hauptdarsteller Willem Dafoe ins Kino. Konservative Christen riefen damals zum Boykott des aus ihrer Sicht "blasphemischen" Films auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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