Täglich 150 Kilogramm Genesungspost Papst seit einem Monat in Klinik – neue Details zu seinem Zustand

Gesundheitszustand stabil, aber Entlassung ungewiss: Warum Papst Franziskus weiter unter strenger Beobachtung bleibt.
Nach über vier Wochen im Krankenhaus zeigt Papst Franziskus Fortschritte. Sein Gesundheitszustand sei "stabil", teilte der Vatikan am Samstagabend mit. Eine baldige Entlassung aus der Klinik steht jedoch nicht bevor.
Der 88-jährige Pontifex wird weiterhin mit Sauerstoff versorgt und erhält Bewegungstherapie. Trotz der positiven Entwicklung bleibt er unter medizinischer Beobachtung. Franziskus war Mitte Februar mit einer Bronchitis ins Krankenhaus eingeliefert worden, aus der sich eine beidseitige Lungenentzündung entwickelte. Mehrere schwere Atemkrisen brachten ihn zeitweise in Lebensgefahr.
Gläubige aus aller Welt schicken dem Papst Genesungspost. Laut der italienischen Post sind täglich bis zu 150 Kilogramm Briefe und Karten eingegangen. Das zeige die "Zuneigung und Nähe der internationalen Gemeinde", hieß es.
Papst bekommt Kuchen zum zwölfjährigen Jubiläum
Am vergangenen Donnerstag feierte Franziskus sein zwölftes Amtsjubiläum und konnte laut Vatikan sogar ein Stück Kuchen probieren. In der Öffentlichkeit ist er seit seiner Einlieferung nicht mehr aufgetreten.
Franziskus ist gesundheitlich angeschlagen. Bereits 2021 und 2023 wurde er operiert, unter anderem wegen eines Gewebebruchs an der Bauchdecke. Als junger Mann verlor er einen Teil eines Lungenflügels. Der aktuelle Krankenhausaufenthalt ist der bislang längste seiner Amtszeit.
- Material der Nachrichtenagentur DPA
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