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Österreich | Tirol: Lawine trifft Gruppe aus Deutschland – ein Toter


Österreichische Alpen
Lawine überrascht deutsche Wanderer – ein Toter

Von dpa
10.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick auf einen Lawinenabgang in St. Anton (Archivbild): Zwei Männer aus Bayern wurden von Lawinen erfasst.Vergrößern des Bildes
Blick auf einen Lawinenabgang in St. Anton (Archivbild): Zwei Männer aus Bayern wurden von einer Lawine erfasst. (Quelle: Zeitungsfoto.At/dpa)

Eine Lawine hat in den österreichischen Alpen zwei junge Wanderer aus Deutschland mitgerissen. Das Unglück ereignete sich während einer Gruppentour.

Zwei 19-jährige Männer aus Deutschland sind bei einer Wanderung in den österreichischen Alpen von einer Lawine erfasst und mehrere Hunderte Meter mitgerissen worden. Einer der beiden konnte nur noch tot geborgen werden. Der andere ist verletzt worden, wie es seitens der Polizei hieß. Über den Schweregrad der Verletzungen des Überlebenden lagen zunächst keine genauen Informationen vor.

Die Wandergruppe aus Deutschland, bestehend aus sieben Personen, war am Dienstagnachmittag im Gemeindegebiet von Pertisau in Tirol unterwegs. Auf einer Höhe von etwa 1.800 Metern entschlossen sich die Wanderer gegen den Gipfelaufstieg zum Bärenkopf und traten den Abstieg an. Dabei ging eine Lawine rund 30 Meter über ihnen ab.

Schneebrett erfasst Männer

Ein Schneebrett erfasst die beiden jungen Männer – sie gingen der Gruppe voraus. Der tödlich verunglückte Mann wurde circa 330 Höhenmeter weit mit geschleppt und circa einen Meter tief verschüttet. Nach über einer Stunde konnten ihn die Einsatzkräfte bergen – jedoch kam für ihn jede Hilfe zu spät. Der zweite Mann wurde etwa 250 Höhenmeter mitgerissen, allerdings nicht verschüttet. Anschließend wurde er mit einem Seil von einem Rettungshubschrauber gerettet und in eine Klinik gebracht.

Die restlichen Mitglieder der Gruppe blieben unversehrt und alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Im Zuge des Lawinenabgangs waren drei Hubschrauber, etliche Bergretter sowie Feuerwehrleute im Einsatz. Zusätzlich kamen zwei Bergrettungshunde, drei Alpinpolizisten und ein Kriseninterventionsteam zum Ort des Geschehens. Die jungen Männer stammten aus dem Landkreis Eichstätt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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