Freikörperkultur in Paris Was machen die Nackten im Museum?

Nach wenigen Stunden war sie ausverkauft: die Nackt-Führung im berühmten "Palais de Tokyo" in Paris. Mehr als 150 Menschen schauten sich Kunstwerke an – und das splitterfasernackt.
Über 160 splitterfasernackte Menschen haben in Paris das zeitgenössische Museum "Palais de Tokyo" besucht. Das FKK-Magazin "La Vie au Soleil" (deutsch: "Das Leben in der Sonne") feierte die Führung auf seiner Facebook-Seite als "Erfolg". Auch die Pariser Nudisten-Vereinigung frohlockte auf Twitter: "Eine neue Ära der Freikörperkultur ist angebrochen."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Die nackten Kunstliebhaber durften zwei Stunden vor der Öffnungszeit in das Museum und erhielten eine Spezialführung. Auf dem Museumsdach wurden die Nackedeie dann noch auf eine private Cocktail-Party mit Blick auf den Eiffelturm eingeladen.
Die Tickets für die außergewöhnliche Veranstaltung waren innerhalb von zwei Tagen ausverkauft. In der französischen Hauptstadt floriert die FKK-Szene: Im vergangenen Jahr wurde in einem Park im Osten der Stadt eine eigene Ecke für die Nudisten eingerichtet. Es gibt auch bereits ein eigenes Restaurant für diejenigen, die es etwas luftiger mögen.
- AFP