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London: Leiche von Elfjähriger nach zwei Wochen in Themse entdeckt


Mädchen war zwei Wochen lang vermisst
Leiche von Elfjähriger aus der Themse geborgen

Von t-online
13.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Die Themse: An dem Fluss verunglückte das Mädchen.Vergrößern des Bildes
Die Themse: An dem Fluss verunglückte das Mädchen. (Quelle: Alastair Grant)
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In London wird die Leiche eines vermissten Mädchens aus der Themse geborgen. Es besteht der Verdacht auf ein tragisches Unglück.

In London ist bei der Suche nach einem seit knapp zwei Wochen vermissten Mädchen eine Leiche gefunden worden. Laut BBC und The Sun könnte es sich um die elfjährige Kaliyah Coa handeln, die am 31. März in die Themse gefallen war.

Wie die Metropolitan Police mitteilte, wurde die Leiche am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr Ortszeit im Bereich Maritime Quay bei den Isle of Dogs entdeckt. Eine formelle Identifizierung steht zwar noch aus, doch die Familie des Mädchens sei bereits informiert und werde von Spezialkräften betreut, hieß es in einem Statement der Polizei.

Die Schülerin aus Beckton war an einem unterrichtsfreien Tag mit Freunden unterwegs gewesen. Dabei soll sie in der Nähe des Bargehouse Causeway in North Woolwich ins Wasser geraten sein. Anwohner berichteten, sie habe am Flussufer gespielt. Vermutlich sei sie dann ausgerutscht und von der Strömung mitgerissen worden.

Mädchen fiel wohl beim Spielen ins Wasser

Ein groß angelegter Sucheinsatz wurde unmittelbar nach ihrem Verschwinden gestartet. Bereits einen Tag später hatte die Polizei die Suche in eine Bergungsmission umgewandelt. Anwohner schilderten dramatische Szenen: Kinder sollen geschrien und um Hilfe gerufen haben, eine Frau entdeckte am Ufer persönliche Gegenstände des Mädchens – darunter Schuhe, eine Socke, eine Jacke und ein Handy. Eine andere Anwohnerin eilte mit einem Rettungsring ans Wasser, konnte das Mädchen jedoch nicht mehr entdecken.

Die Stelle, an der das Unglück geschah, ist eine abschüssige Betonrampe, die ins Wasser führt und für den Bootstransport genutzt wird. Laut mehreren Anwohnern sei die Rampe stark mit Moos bewachsen und daher besonders rutschig.

Ein Verwandter von Kaliyah sagte gegenüber The Sun, das Mädchen habe erst kurz zuvor Geburtstag gefeiert und sei "ein fröhlicher, lebenslustiger Mensch" gewesen.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

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