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EM-Einlaufkinder: Aus diesen Ländern kommen sie


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Das sind die Einlaufkinder der EM


03.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo mit einem glücklichen Einlaufkind bei der Partie Türkei gegen Portugal.Vergrößern des Bildes
Cristiano Ronaldo mit einem glücklichen Einlaufkind bei der Partie Türkei gegen Portugal. (Quelle: kolbert-press/Marc Niemeyer/imago-images-bilder)
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Sie sind vor jedem Spiel im Mittelpunkt: die Einlaufkinder der Europameisterschaft. Doch aus welchen Ländern kommen sie eigentlich?

Sie haben bei einigen Spielen schon für herzerwärmende Momente gesorgt – und das noch vor Anpfiff. Die Einlaufkinder der Fußball-Europameisterschaft himmeln mal die Spieler an, wie ein Mädchen Cristiano Ronaldo vor dem Spiel Portugal gegen die Türkei, oder singen inbrünstig die Nationalhymnen mit. Doch wer wählt sie aus?

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Bei der EM in Deutschland war der Discounter Lidl dafür zuständig. Er zählt auch zu den Sponsoren des Turniers. "In Gesprächen mit der Uefa haben wir uns darauf verständigt, dass wir die Einlaufkinder [...] stellen möchten", teilt die Pressestelle des Unternehmens auf Anfrage von t-online mit.

Ausgesucht wurden die Kinder per Losverfahren im Rahmen eines Gewinnspiels über eine App des Unternehmens. Die Erziehungsberechtigten mussten lediglich ein Formular ausfüllen. Mitmachen konnten Kinder aus den 31 Ländern, in denen der Discounter aktiv ist.

In diesen Ländern ist Lidl aktiv

Deutschland, Portugal, Spanien, Irland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Schweiz, Österreich, Italien, Malta, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Zypern und den Vereinigten Staaten.

1.122 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren seien insgesamt bei der EM im Einsatz, 200 davon aus Deutschland. Eine genaue Auswertung der Teilnehmerzahlen stehe noch aus, heißt es von Lidl.

Gerade in der Vorrunde wurde darauf geachtet, dass die Kinder aus den Ländern der spielenden Mannschaften kommen. So erklären sich die Bilder von Einlaufkindern, die die Nationalhymnen mitsingen – sofern sie denn aus einem "Lidl-Land" kommen. Das Unternehmen habe dabei die Reisekosten nach und in Deutschland sowie eine Unterkunft vor Ort übernommen. Selbiges gilt für einen Elternteil oder einen Erziehungsberechtigten.

"Um möglichst vielen Kindern das Erlebnis als offizielles Einlaufkind zu ermöglichen, nimmt jedes Kind nur an einem Spiel teil", heißt es vom Discounter.

Verwendete Quellen
  • Email-Austausch mit Lidl
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