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Annalena Baerbock: Grüne Kanzlerkandidatin löscht Einsatzort aus Lebenslauf


Nach Wirbel um Angaben
Baerbock löscht Einsatzort aus Lebenslauf

Von dpa, ds

07.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock: Von 2005 bis 2008 war sie als Büroleiterin einer EU-Abgeordneten tätig.Vergrößern des Bildes
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock: Von 2005 bis 2008 war sie als Büroleiterin einer EU-Abgeordneten tätig. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Neuer Wirbel um den Lebenslauf von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Es geht um ihre Tätigkeit als Büroleiterin einer Abgeordneten in Brüssel. Jetzt fehlt ein Detail.

Der Lebenslauf von Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gerät erneut in die Schlagzeilen. Nachdem am Wochenende bekannt geworden war, dass die Grünen-Chefin bei diversen Mitgliedschaften in Vereinen und Stiftungen ungenaue Angaben gemacht hatte, ist nun ihre frühere Tätigkeit als Büroleiterin bei der EU-Abgeordneten Elisabeth Schroedter im Fokus der Aufmerksamkeit.

Bis Montagmorgen war im Lebenslauf der Kanzlerkandidatin auf der Homepage der Partei vermerkt, dass sie für die Grünen-Politikerin Schroedter von 2005 bis 2008 in Brüssel gearbeitet habe. Nun fehlt diese Ortsangabe. Wie die Tageszeitung "Welt" berichtet, stand auf einer archivierten Version der Homepage von Schroedter, dass Baerbock bis August 2007 ihre Büros in Berlin und Potsdam leitete, später dann in Brüssel und Straßburg Ansprechpartnerin war.

Ende 2006 wurde sie auch formell Büroleiterin

Eine Sprecherin der Grünen erklärte bereits am Samstag, dass Baerbock zunächst in Deutschland und dann in Brüssel gearbeitet habe. Zuvor hatte es Diskussionen gegeben, ob Baerbock überhaupt als Büroleiterin tätig gewesen sei. Diese Vorwürfe haben die Grünen bereits am Wochenende entkräftet: Baerbock sei 2005 als Mitarbeiterin bei Schroedter eingestellt worden und habe kurz darauf die Büroleitung kommissarisch übernommen. "Ende 2006 wurde sie auch formell Büroleiterin", antwortete eine Sprecherin der "Welt".

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Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock war am Wochenende in die Kritik geraten, weil sie in ihrem Lebenslauf im Internet unkorrekte Angaben zu Mitgliedschaften in Organisationen gemacht hatte – diese wurden nachträglich von der Partei präzisiert. In Baerbocks Lebenslauf war unter anderem die Transatlantik-Stiftung German Marshall Fund und das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR aufgeführt. Inzwischen wurde die Seite geändert, die Überschrift lautet statt "Mitgliedschaften" nun "Beiräte, (Förder-)Mitgliedschaften, regelmäßige Unterstützung". Lesen Sie hier mehr dazu.

Verwendete Quellen
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