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DFB zu Tor für Dortmund: Kein Foulspiel


Hoffenheims Torwart mit Beule am Kopf
DFB nimmt zu Skandaltor für Dortmund Stellung

Von t-online, wan

Aktualisiert am 27.04.2025 - 07:32 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1061392420Vergrößern des Bildes
Oliver Baumann (r.) wird behandelt: Die Beule an seinem Kopf ist deutlich zu erkennen. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER/imago)
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Das Siegtor Dortmunds gegen Hoffenheim war umstritten. Jetzt hat sich der DFB zu einem vermeintlichen Foul geäußert.

Der DFB hat zu der umstrittenen Szene kurz vor Ende des Spiels zwischen Dortmund und Hoffenheim Stellung genommen. Carney Chukwuemeka hatte Hoffenheims Torwart Oliver Baumann bei einem Zusammenprall am Kopf getroffen. Kurze Zeit später fiel der Siegtreffer für Dortmund. "Olli war vorher am Ball, kriegt das Knie gegen den Kopf und geht K.o. Er sieht im Schleierblick, wie der Ball ins leere Tor rollt", sagte Hoffenheims Trainer Christian Ilzer. Daher sei es für ihn ein "absolut irreguläres Tor". Der Dortmunder Coach Niko Kovač hingegen sah seinen Spieler als Ersten am Ball.

Nun meldete sich die DFB Schiri GmbH zu Wort. Deren Sprecher Alex Feuerherdt stellte klar: "Aus unserer Sicht lag hier kein Foulspiel von Chukwuemeka vor, sondern ein Zusammenprall." Nach einem Pass in den Hoffenheimer Strafraum seien Carney Chukwuemeka und Oliver Baumann zum Ball gelaufen, der für beide spielbar gewesen sei.

Mit Risiko zum Ball gegangen

Baumann habe sich "mit einigem Risiko" dem Ball entgegengeworfen und den Ball zwar abgewehrt, dabei aber den rechten Fuß von Chukwuemeka getroffen, zitiert der "Kicker" den DFB-Sprecher. Der Dortmunder sei zu Boden gegangen und habe dabei mit dem Knie den Kopf des Torhüters getroffen.

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(Baumanns Verletzung aus der Szene sehen Sie, wenn Sie in dem Instagram-Beitrag über den Pfeil rechts bis zum letzten Bild durchscrollen.)

Dass der Schiedsrichter Benjamin Brand weiterspielen ließ, erklärte der Sprecher damit, dass eine Kopfverletzung zunächst nicht erkennbar gewesen sei, da Baumann auch aufstand und weiterspielte.

In Fernsehaufnahmen war zu sehen, wie der Torhüter taumelte, am Kopf war eine große Beule. Nach Angaben des DFB-Sprechers hätten auch die VAR-Schiedsrichter keine klare Fehlentscheidung gesehen.

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