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Linke lehnt Bekenntnis zur Nato ab: "Kriegsbündnis"


Forderung der Grünen
Linke lehnt Bekenntnis zur Nato ab: "Kriegsbündnis"

Von rtr
09.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Janine Wissler bei einer Pressekonferenz in Berlin: Die Vorsitzende der Linkspartei lehnt ein Bekenntnis zur Nato ab.Vergrößern des Bildes
Janine Wissler bei einer Pressekonferenz in Berlin: Die Vorsitzende der Linkspartei lehnt ein Bekenntnis zur Nato ab. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)

Das wird den Grünen nicht gefallen: Parteichef Robert Habeck hat für eine Koalition mit den Linken ein Bekenntnis zur Nato gefordert. Doch von dort kommt eine klare Absage.

Die Linken-Vorsitzende Janine Wissler lehnt die von Grünen-Chef Robert Habeck formulierten Bedingungen für ein Linksbündnis nach der Bundestagswahl ab. "Dass ausgerechnet der Vorsitzende der Grünen, die sich mal als Friedenspartei gegründet hatten, ein Bekenntnis zum Kriegsbündnis Nato fordert, ist bemerkenswert", sagte Wissler der Funke Mediengruppe. "Ich finde es schwer nachvollziehbar, warum sich an der Frage des angeblichen Wertebündnisses mit Ländern wie Erdogans Türkei für die Grünen die Frage der Regierungsfähigkeit entscheidet."

Habeck hatte zuvor von der Linken ein Bekenntnis zum Militärbündnis Nato gefordert. "Die Linkspartei müsse "in einem besonderen Maße beweisen, dass sie regierungsfähig und bereit ist, für dieses Land Verantwortung zu übernehmen", sagte er der Funke Mediengruppe. "Das schließt die außenpolitische Verantwortung, ein Bekenntnis zur Nato mit ein."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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