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AfD verliert weiter in Umfrage – Union bleibt stärkste Kraft


Aktuelle Umfrage
AfD verliert weiter in der Wählergunst

Von t-online, sic

11.05.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240425-935-80668Vergrößern des Bildes
AfD-Chef und Fraktionsvorsitzender im Bundestag, Tino Chrupalla, sitzt im Parlament: Seine Partei büßt in Umfragen weiter ein. (Quelle: Jessica Lichetzki/dpa)
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Gleich vier Wahlen werden in diesem Jahr in Deutschland abgehalten. Die AfD muss derweil in Umfragen weitere Verluste hinnehmen.

Die AfD setzt ihren Abstieg in der Wählergunst fort. Laut dem aktuellen Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild" liegt die AfD mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr bei nur noch 17 Prozent. Im Vergleich zur Umfrage von vergangener Woche bedeutet das ein Minus von einem Prozentpunkt. Noch zu Jahresbeginn lag die AfD im Sonntagstrend bei 23 Prozent.

Einen Zuwachs können lediglich die Grünen für sich verbuchen. Mit 13 Prozent liegt die Partei einen Prozentpunkt über dem Ergebnis der vorherigen Umfrage. Die Union bleibt bei 30 Prozent und kann sich damit als stärkste Kraft in der Insa-Umfrage behaupten. Hinter der AfD liegt die SPD mit 15 Prozent auf dem dritten Rang.

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Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt auf sieben Prozent. Die FDP knackt mit fünf Prozent die Hürde für den Wiedereinzug in den Bundestag, während Die Linke mit vier Prozent in der Umfrage um den Wiedereinzug zittern müsste. Die Freien Wähler erreichen ein Ergebnis von zwei Prozent, die sonstigen Parteien landen bei insgesamt sieben Prozent.

Ampel-Führungskräfte werden schlecht bewertet

Seit dem Skandal um ein Geheimtreffen, bei denen Vertreter der AfD mit Rechtsextremisten Pläne für eine "Remigration" besprochen haben, sinkt die Partei in der Wählergunst. Zuletzt wurden zudem Verbindungen von AfD-Politikern nach Russland und China aufgedeckt. Mehr dazu lesen Sie hier.

Die Arbeit der Führungskräfte der Ampelkoalition bewerteten die Umfrageteilnehmer durchweg schlecht. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erreicht lediglich eine Zustimmung von 26 Prozent, während 65 Prozent seine Arbeit als schlecht bewerten. Etwas bessere Werte erzielen Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne, 30 Prozent Zustimmung) und Finanzminister Christian Lindner (FDP), dessen Arbeit 28 Prozent der Befragten mit "gut" bewerten.

In diesem Jahr finden werden gleich mehrere Wahlen abgehalten. Im Juni steht zunächst die Europawahl an. Im September wählen dann die Bürger und Bürgerinnen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen ihre jeweiligen Landesparlamente neu.

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