t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandInnenpolitik

SPD: Esken und Walter-Borjans wollen nicht Kanzlerkandidaten werden


Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Exklusiv
SPD-Chefs wollen nicht als Kanzlerkandidaten antreten


Aktualisiert am 12.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken: Die SPD-Vorsitzenden wollen nicht als Kanzlerkandidaten für ihre Partei antreten.Vergrößern des Bildes
Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken: Die SPD-Vorsitzenden wollen nicht als Kanzlerkandidaten für ihre Partei antreten. (Quelle: imago-images-bilder)
News folgen

Die ersten Namen werden schon diskutiert. Nun haben sich die SPD-Parteichefs geäußert: Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollen nicht Kanzlerkandidaten werden.

Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans streben aktuell keine Kanzlerkandidatur an. Saskia Esken sagte im Gespräch mit t-online.de: "Wir sind angetreten, um die SPD als erkennbar und glaubwürdig sozialdemokratische, gestaltende Kraft in diesem Land sichtbar und stark zu machen. Diese Aufgabe ist groß genug, und ich habe keine darüber hinausgehenden Ambitionen." Esken fügte hinzu: "Stand jetzt würde ich mich nicht um eine Kandidatur bewerben."

Norbert Walter-Borjans sagte t-online.de ebenfalls: "Ich strebe die Kanzlerkandidatur derzeit nicht an." Kategorisch und für alle Zeiten dürfe man nichts ausschließen. "Aber ich bin ebenso wie Saskia Esken nicht Parteichef geworden, um in weitere Ämter zu kommen."

"Eine ganze Menge Personen mit Potenzial"

Die SPD-Chefs betonten, dass sie noch in diesem Jahr klären wollen, wer Kanzlerkandidat wird. "Ein Kandidat oder eine Kandidatin muss ausreichend Zeit vor der Bundestagswahl haben", sagte Walter-Borjans. Esken betonte, sie sei der Auffassung, dass die SPD "eine ganze Menge Personen mit Potenzial hat, die die politischen Überzeugungen der SPD als Kandidaten ausstrahlen könnten". Wer es wird, werde sich "am Ende der Überlegungen" zeigen.

Zu den Kriterien der Auswahl sagte Walter-Borjans: "Am Ende kommt es auf die Frage an, ob man eine glaubwürdige Kombination aus politischem Programm und einer Person hinbekommt, die auch von den Mitgliedern getragen wird."

Lesen Sie das komplette Interview mit den SPD-Parteichefs, in dem sie auf ihre ersten 100 Tage im Amt zurückblicken, am Freitag auf t-online.de.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Gespräch mit Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans in Berlin
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website