Auch Merz wird prämiert Umfrage: Olaf Scholz ist "nervigster Mann des Jahres"
Auch das noch: Olaf Scholz ist laut einer "Playboy"-Umfrage der nervigste Mann des Jahres. Seine Kollegen schneiden kaum besser ab.
Die nervigsten Männer sind Politiker: In einer am Dienstag veröffentlichten repräsentativen Umfrage für den "Playboy", dominieren sie die Liste der "nervigsten Männer des Jahres". Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kam mit 35 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit 31 Prozent und FDP-Chef Christian Lindner mit 28 Prozent. Die Umfrage wurde allerdings eine Woche vor dem Bruch der Ampelkoalition erhoben.
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz schaffte es in zwei der "Playboy"-Rankings. Er wurde mit 23 Prozent der Stimmen zum fünftnervigsten Mann gewählt. Merz landete außerdem bei der Frage, wer das neue Jahr 2025 am stärksten prägen werde, auf Platz eins – 17 Prozent der Befragten erwarten dies.
Toni Kroos landet auf Platz eins
Die ebenfalls erhobene Frage nach den Männern des Jahres machten dafür Sportler unter sich aus – während es kein einziger Politiker auf die ersten zehn Plätze schaffte. Der Fußballer Toni Kroos wurde von der Umfrage auf Platz eins gewählt. Ein halbes Jahr nach seinem Karriereende stimmten für den ehemaligen Spieler von Real Madrid und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft 17 Prozent der Befragten.
Mit zehn Prozent der Stimmen landete der deutsche Basketball-Weltmeister Dennis Schröder auf Platz zwei, dicht gefolgt von Fußball-Nationaltrainer Julian Nagelsmann mit 9,5 Prozent der Stimmen.
- Nachrichtenagentur AFP