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Sahra Wagenknecht: BSW in neuer Umfrage mit schlechtestem Wert seit Monaten


Schwächster Wert seit Monaten
Umfrage-Rückschlag für Sahra Wagenknecht

Von t-online
05.10.2024 - 18:36 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0766862270Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht mit Ehemann Oskar Lafontaine: Ihre Partei verliert in aktuellen Umfragen. (Quelle: IMAGO/M. Popow/imago)

Bisher ging es für das BSW in den Umfragen oft nach oben. Eine neue Erhebung zeigt: Damit könnte jetzt Schluss sein.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat in der aktuellen Insa-Umfrage für "Bild" deutliche Verluste hinnehmen müssen. Im Vergleich zur Vorwoche verlor die Partei zwei Prozentpunkte und erreicht nun lediglich acht Prozent der Wählerstimmen. Damit steht das BSW auf dem niedrigsten Wert seit mehreren Monaten.

CDU/CSU weiterhin stärkste Kraft

Am 23. Juni 2024 lag die Partei schon einmal bei acht Prozent, konnte jedoch in den darauffolgenden Wochen kontinuierlich zulegen. Doch nun der Rückschlag: Die Umfrage deutet auf eine sinkende Zustimmung hin, nachdem das Bündnis monatelang in den Umfragen nur eine Richtung kannte – nach oben.

In der Gesamtübersicht der Parteien bleibt die CDU/CSU trotz eines leichten Verlustes von einem Prozentpunkt mit 31 Prozent die stärkste politische Kraft in Deutschland. Die AfD verzeichnet einen leichten Zuwachs von einem Prozentpunkt und kommt nun auf 20 Prozent.

Wahlumfragen

... stellen nur eine Momentaufnahme dar und sind generell mit Unsicherheiten behaftet: Nachlassende Parteibindungen und kurzfristigere Wahlentscheidungen erschweren den Instituten die Gewichtung der Daten. Zudem unterscheiden sich die Gewichtungsmethoden der verschiedenen Institute, sodass sich ein Vergleich oft nicht anbietet.

Große Koalition möglich

Auch die SPD, derzeit Kanzlerpartei, kann einen Prozentpunkt dazugewinnen und erreicht 16 Prozent. Die beiden weiteren Regierungsparteien, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP, verharren auf ihren bisherigen Werten: Die Grünen stehen bei elf Prozent, die FDP bei lediglich vier Prozent. Damit kommt die Ampelkoalition zusammen auf 31 Prozent. Für eine Mehrheit im aktuellen Bundestag wären mindestens 44 Prozent notwendig.

Zum Vergleich: Bei der Regierungsbildung 2021 erreichte die Ampelkoalition insgesamt rund 52 Prozent der Wählerstimmen. Dies entspricht einem Rückgang von 21 Prozentpunkten in der aktuellen Umfrage. Aktuell möglich wäre nur eine von der Union geführte Große Koalition: CDU/CSU und SPD kommen zusammen auf 47 Prozent. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen alle anderen Parteien aus.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
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