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Bundestagswahl: Linkspartei und Grüne bei jungen Wählern beliebt | Umfrage


Neue Umfrage
Welche Partei bei jungen Wählern besonders beliebt ist

Von t-online
Aktualisiert am 11.02.2025 - 17:35 UhrLesedauer: 2 Min.
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Jede Wahl in Deutschland folgt denselben fünf Prinzipien. (Symbolfoto) (Quelle: Thomas Gödde/imago-images-bilder)
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CDU und CSU bleiben laut einer neuen Umfrage unter der 30-Prozent-Marke. Eine andere Partei muss weiter um den Einzug in den Bundestag bangen.

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl gibt es laut dem aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer nur geringe Verschiebungen in der Wählergunst. Die Union erreicht 29 Prozent und bleibt damit unter der 30-Prozent-Marke. Die FDP wäre mit vier Prozent nicht mehr im Bundestag vertreten.

Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Forsa erhobenen Umfrage gewinnt die Linke einen Prozentpunkt hinzu und kommt auf sechs Prozent. Damit würde die Partei die Fünfprozenthürde überspringen. Die Grünen (14 Prozent) und weitere Parteien verlieren jeweils einen Punkt. Unverändert bleiben die Werte für SPD (16 Prozent), AfD (20 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (4 Prozent).

Groko oder Schwarz-Grün

Mit diesen Zahlen wäre eine Mehrheit im Bundestag rechnerisch nur für zwei Bündnisse möglich: Eine Koalition aus Union und SPD käme auf 333 Mandate, auch eine Zusammenarbeit zwischen Union und Grünen hätte mit 319 Mandaten eine knappe Mehrheit. Ein Bündnis aus Union und AfD wäre rechnerisch möglich, wurde aber von CDU und CSU kategorisch ausgeschlossen.

Der Zugewinn der Linken ist vor allem auf Wähler unter 30 Jahren zurückzuführen. In dieser Altersgruppe liegt die Partei gleichauf mit den Grünen auf Platz eins. Die SPD hingegen schneidet bei jungen Wählern deutlich schlechter ab als in der Gesamtbevölkerung.

Wenig Vertrauen in die Parteien

In der Direktwahlfrage zum Kanzleramt legt Unionskandidat Friedrich Merz zwei Punkte zu. Für Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) würden sich 17 Prozent der Befragten entscheiden, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck kommt auf 23 Prozent (+1), AfD-Kandidatin Alice Weidel verliert einen Punkt und liegt bei 15 Prozent. 21 Prozent der Wahlberechtigten würden keinen der genannten Kandidaten wählen.

Auf die Frage, welche Partei am besten mit den Herausforderungen in Deutschland umgehen könne, nannten 16 Prozent die Union, 10 Prozent die AfD (-1), 9 Prozent die SPD (-1) und 8 Prozent die Grünen (unverändert). 52 Prozent der Befragten trauen keiner Partei eine Lösung der aktuellen Probleme zu.

Die Daten für das RTL/ntv-Trendbarometer wurden von Forsa zwischen dem 4. und 10. Februar 2025 erhoben. Die Befragung umfasste 2.502 Personen, die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. Die politische Kompetenzfrage wurde mit 1.005 Befragten und einer Fehlertoleranz von +/- 3 Prozentpunkten erhoben.

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