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Omid Nouripour von den Grünen vergleicht Ampel mit "Kneipenschlägerei"


Nouripour fordert besseres Auftreten
Grünen-Vorsitzender vergleicht Ampel mit "Kneipenschlägerei"

Von t-online
12.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0397430404Vergrößern des BildesDer Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour: Er vergleicht die Ampel-Koalition mit einer "Kneipenschlägerei". (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)

Die Ampel sei besser als ihr Ruf, meint Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour. Besonders in der Öffentlichkeit müsse man an dem gemeinsamen Auftreten arbeiten.

Der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour hat abermals den Zustand der Ampel kritisiert. Im sogenannten "Spiegel"-Spitzengespräch sagt Nouripour: "Wir sind eine Regierung, die viel liefert. Aber wir sehen nicht aus wie eine verbundene Gemeinschaft, sondern wie eine Kneipenschlägerei. Und das ist einfach abschreckend".

Gleichwohl gab sich Nouripour optimistisch, dass nach der nächsten Bundestagswahl womöglich ein Grüner ins Kanzleramt einziehen könnte. "Alles ist drin", so der Hesse. Auf die überraschende Ankündigung der grünen Außenministerin Annalena-Baerbocks, auf die Kanzlerkandidatur ihrer Partei verzichten zu wollen, reagierte Nouripour gelassen. "Damit verengt sich das Feld und wir entscheiden darüber, wenn es so weit ist".

Wird Habeck parteiintern herausgefordert?

Zu der Außenministerin sagte er außerdem: "Annalena Baerbock hat darauf hingewiesen, dass sie einen der spannendsten Jobs hat, die es überhaupt in diesen Zeiten geben kann. Sie war seit Beginn des Krieges in Gaza alleine zehnmal in der Region unterwegs. Das ist extrem stark, was sie da leistet". Derweil ließ Nouripour offen, ob er oder seine Co-Vorsitzende Ricarda Lang womöglich parteiintern gegen Robert Habeck antreten werden.

Mit Annalena Baerbock hatten die Grünen bei der Bundestagswahl 2021 zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Kanzler- und keine Spitzenkandidatin nominiert. Eine erneute Kandidatur eines Grünen gilt als wahrscheinlich, wird jedoch auch aufgrund der schlechten Umfrageergebnisse – letzthin nur noch knapp über zehn Prozent – auch kritisiert.

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