Während Koalitionsgipfel Bericht: Maskierter dringt in Scholz' Privathaus ein
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In dem Wohnhaus von Bundeskanzler Olaf Scholz soll es am Wochenende einen Einbruch gegeben haben. Jetzt wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.
Ein Maskierter soll sich am Wochenende Zugang zu einem Wohnhaus in Potsdam verschafft haben, in dem auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lebt. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Sicherheitsbehörden. Demnach war der Kanzler zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause, sondern beim Koalitionsausschuss im Kanzleramt.
Aufnahmen von Überwachungskameras sollen zeigen, dass der Einbrecher eine Maske, Handschuhe sowie einen Kapuzenpulli und eine Stirnlampe trug. Er soll beim Versuch, in eine Wohnung einzudringen, entdeckt worden sein und daraufhin die Flucht ergriffen haben.
Die Polizei soll nun nach dem Täter fahnden, zusätzlich wurden die Sicherheitsvorkehrungen an dem Mehrfamilienhaus verschärft. Der Bundeskanzler soll dort seit 2021 mit seiner Ehefrau, der brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), wohnen. Laut dem Bericht soll Scholz den Wohnort damals auch gewechselt haben, weil es zuvor zu mehreren Einbrüchen gekommen sein soll.
- spiegel.de: "Maskenmann dringt in Kanzler-Wohnhaus ein" (kostenpflichtig)