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Bericht: Lauterbachs Ministerium im Dauerstress


Internes Schreiben
Bericht: "Grober Umgangston" in Lauterbachs Ministerium

Von t-online, mm

25.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Gesundheitsminister Lauterbach: Der Umgangston in seinem Ministerium soll grob sein.Vergrößern des Bildes
Gesundheitsminister Lauterbach: Der Umgangston in seinem Ministerium soll grob sein. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
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Das Arbeitspensum im Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach wird intern scharf kritisiert. Der Minister spricht von mangelnder Qualität.

Die Gleichstellungsbeauftragte im Bundesgesundheitsministerium, Birgit Mohns, hat sich intern über die hohe Arbeitsbelastung der Mitarbeiter beschwert. Das geht aus einem Schreiben an die Belegschaft hervor, aus dem der "Spiegel" zitiert. Demnach belaste das aktuelle Arbeitspensum besonders Beschäftigte, die Familie, Pflege und Beruf vereinen müssten. In einer Personalversammlung mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach habe dieser zuvor erklärt, die Arbeitsbelastung nehme ab, wenn die Arbeit in guter Qualität abgeliefert werde.

"Die bekannte Anzahl der Überstunden, Stunden auf Langzeitkonten usw. stehen deutlich für Arbeitsbelastung und nicht für schlechte Arbeitsqualität", kritisiert Mohns. Vielmehr brauche es verbindliche Vorgaben für Arbeitsaufträge und eine "realistische Zeitspanne" für deren Erledigung. Auf dringende Vorlagen müsse die Hausleitung zügig reagieren. Die Gleichstellungbeauftragte kritisierte zudem einen groben Umgangston, "den man früher als 'asozial' beschrieben hätte".

Verwendete Quellen
  • Spiegel: "Lauterbach stresst seine Leute" (Ausgabe: 48/2022, Seite 11)
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