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Joe Biden will Ukraine-Hilfe freigeben – Elon Musk schlägt Alarm


"Nicht in Ordnung"
Biden-Plan für Ukraine – Musk schlägt Alarm

Von t-online, cc

29.11.2024 - 03:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Elon Musk: Der reichste Mann der Welt nutzt seinen Einfluss, um gegen die US-Regierung zu polemisieren.Vergrößern des Bildes
Elon Musk: Der reichste Mann der Welt nutzt seinen Einfluss, um gegen die US-Regierung zu polemisieren. (Quelle: Rachel Wisniewski/Reuters)

Kurz vor dem Ausscheiden aus dem Amt will US-Präsident Joe Biden der Ukraine noch einmal umfangreich helfen. Elon Musk gefällt das gar nicht.

Die US-Regierung von Präsident Joe Biden plant Insidern zufolge ein neues Waffenpaket für die Ukraine im Wert von 725 Millionen Dollar. Das sagen zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Das Paket soll unter anderem Landminen, Drohnen, Stinger-Raketen und Munition für hochmobile Artillerieraketensysteme (Himars) enthalten. Auch Streumunition soll Teil der Lieferung sein, wie aus einer Reuters vorliegenden Mitteilung hervorgeht. Die formelle Benachrichtigung des Kongresses über das Waffenpaket könnte bereits am Montag erfolgen, heißt es.

Gegen den Biden-Plan machte Trumps neuer Regierungsberater Elon Musk sofort Stimmung. Auf seiner Plattform X äußerte sich Musk: "Das ist nicht in Ordnung", schrieb er dort. Seine Unterstützer polterten daraufhin gegen die aktuelle US-Regierung und ergingen sich teils in Beschimpfungen.

Ein Kommentator warf der Biden-Regierung vor, das Geld der amerikanischen Steuerzahler zu stehlen, um damit den dritten Weltkrieg auszulösen. Auch nannte er die Biden-Administration eine "kriminelle Vereinigung". Musk kommentierte: "Unterstützung für den ewigen Krieg".

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Die Lieferung der umstrittenen Landminen, die in mehr als 160 Ländern verboten sind, erfolgt auf Bitten Kiews. Bei den geplanten Landminen handelt es sich um "nicht-persistente" Modelle mit kurzer Lebensdauer, die laut US-Regierung keine langfristige Gefahr für Zivilisten darstellen sollen. Das neue Paket stellt eine deutliche Aufstockung im Vergleich zu früheren Hilfslieferungen dar. Biden will die im Rahmen der sogenannten Presidential Drawdown Authority (PDA) bereits bewilligten Mittel in Höhe von vier bis fünf Milliarden Dollar voraussichtlich noch vor dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar einsetzen.

Verwendete Quellen
  • X-Profil von Elon Musk
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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