"Nicht mehr so Weltklasse" Andre Agassi fühlte sich Ehefrau Steffi Graf unterlegen
Zu Gast in München kam Andre Agassi jetzt auf seine Ehefrau zu sprechen. Für Steffi Graf fand er nur lobende Worte.
In Steffi Graf hat Andre Agassi nicht nur eine Frau gefunden, die ihn sportlich herausfordert, sondern vor allem seine Lebenspartnerin. 2001 gaben sich die beiden ehemaligen Tennisprofis das Jawort. Wenig später folgten ihre Kinder Jaden Gil und Jaz Elle Agassi zur Welt. Auch rund 25 Jahre nach ihrer Hochzeit spricht Agassi von seiner Frau noch in den höchsten Tönen.
Zu Gast auf der Sportmesse ISPO in München erinnerte sich der 54-Jährige jetzt an seine erste Begegnung mit Steffi Graf. "Ich dachte, ich sei ein Weltklasse-Tennisspieler, bis ich meine Frau traf. Dann erschienen mir meine Erfolge nicht mehr so Weltklasse", zitiert ihn der "Kölner Stadt-Anzeiger"
"Das ist grausam"
Dass seine heute 21-jährige Tochter, anders als ihre Mutter, keine Karriere im Profi-Tennissport eingeschlagen hat, scheint Andre Agassi nicht zu bedauern. "Steffi spielte ihr erstes Wimbledon-Turnier mit 13. Als unsere Tochter 13 war, dachte ich: Das ist grausam, fast schon eine Bestrafung. Die Vorstellung, die ersten zwölf Jahre seines Lebens nur dafür zu trainieren, ist nicht leicht", habe er auf der Messe geäußert.
Sein Sohn Jaden Agassi ist ebenfalls kein Tennisprofi, widmet sich dafür aber dem Baseball. Er spielt für die Baseballmannschaft der University of Southern California, die USC Trojans, auf der Position des Pitchers und gilt als besonders talentiert. Bereits 2019 hat er dort für sein Sportstipendium unterschrieben.