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US-Wahl | Umfrage: Mehrheit äußert sich erstmals positiv über Kamala Harris


Newsblog zur US-Wahl
Zum ersten Mal: Mehrheit äußert positive Meinung über Harris


Aktualisiert am 02.10.2024 - 12:10 UhrLesedauer: 7 Min.
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Wahlkampf in den USA - HarrisVergrößern des Bildes
Kamala Harris: Die demokratische Präsidentschaftskandidatin bekommt prestigeträchtige Unterstützung. (Quelle: Gene J. Puskar/AP/dpa-bilder)

Die Vizekandidaten Tim Walz und J. D. Vance sind in einem TV-Duell gegeneinander angetreten. Kamala Harris' Beliebtheitswerte sind auf einem neuen Hoch. Alle Informationen im Newsblog.

Umfrage nach TV-Debatte der Vizepräsidentschaftskandidaten: Die Zuschauer haben einen Favoriten

11.15 Uhr: Das Duell zwischen den beiden Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und Tim Walz war ausgeglichen. Einen Favoriten haben die Zuschauer trotzdem. Mehr dazu lesen Sie hier.

Zum ersten Mal: Mehrheit äußert positive Meinung über Kamala Harris

10.42 Uhr: Rückenwind für Kamala Harris im Rennen ums Weiße Haus: Zum ersten Mal äußert in US-Umfragen eine Mehrheit der Befragten eine positive Meinung über die demokratische Präsidentschaftskandidatin. Das geht aus jüngsten Zahlen des "Project538" hervor, das für den Sender ABC News Umfragen verschiedener Institute zusammenführt und in einem Durchschnittswert darstellt.

So hatten zuletzt laut "Project 538" 47,5 Prozent der Befragten eine positive Meinung von Kamala Harris im Vergleich zu 46,3 Prozent, die Harris eher negativ sehen. Zum Vergleich: Noch Anfang Juli hatte eine Mehrheit der US-Amerikaner von 53,8 Prozent eine eher negative Meinung von Harris, während sich nur 37,1 Prozent wohlwollend über sie äußerten. Damit liegt Harris bei der persönlichen Beliebtheit auch vor ihrem Rivalen Donald Trump, über den sich zuletzt 45,7 Prozent der Befragten positiv aussprachen.

Tim Walz feiert TV-Debatte

10.32 Uhr: Der demokratische Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz hat auf X ein Video gepostet, wie er den Ausgang der TV-Debatte gegen J. D. Vance feiert. Zu sehen ist, wie sich Walz gemeinsam mit seiner Frau eine Pizza holt.

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Vance und Walz werfen gegnerischem Lager falsche Iran-Politik vor

5 Uhr: Die Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und Tim Walz haben dem jeweils gegnerischen Lager eine verfehlte Politik gegenüber dem Iran bescheinigt. Walz verwies am Dienstagabend (Ortszeit) in der vom Sender CBS ausgerichteten TV-Debatte darauf, dass Ex-Präsident Donald Trump in seiner ersten Amtszeit das internationale Abkommen zur Beschränkung des iranischen Atomprogramms aufgekündigt hatte. Anschließend habe er kein neues Abkommen zustande gebracht, woraufhin der Iran heute näher an der Herstellung einer Atombombe sei als je zuvor.

Vance entgegnete, tatsächlich habe Trump für "Stabilität in der Welt gesorgt", auch wenn Walz ihn als "Agent des Chaos" bezeichnet habe. Dies habe er erreicht, "indem er eine wirksame Abschreckung aufgebaut hat. Die Menschen hatten Angst, aus der Reihe zu tanzen", sagte Vance.

TV-Duell der Vizekandidaten – Sender schaltet Mikrofone ab

4.16 Uhr: Ein hitziger Schlagabtausch zwischen J. D. Vance und Tim Walz hat im TV-Duell der Vizekandidaten Aufsehen erregt. Die Moderatoren des TV-Senders CBS entschieden sich, die Mikrofone der beiden Politiker abzuschalten. Hier lesen Sie mehr.

Walz warnt mit Blick auf Nahost: "Trump ist wankelmütig"

3.30 Uhr: Der demokratische US-Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz warnt angesichts der Lage in Nahost vor einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump. "Es kommt auf eine solide Führung an", sagte Walz im TV-Duell gegen seinen republikanischen Kontrahenten J. D. Vance. Ein fast 80 Jahre alter Trump, der sich um die Größe seines Publikums bei Wahlkampfveranstaltungen sorge, sei nicht die Person, die in diesem Moment gebraucht werde. "Donald Trump ist wankelmütig", führte Walz aus. "Er wird sich demjenigen zuwenden, der ihm am meisten schmeichelt oder wo es für ihn Sinn ergibt." Vance entgegnete, der Republikaner habe während seiner Amtszeit "tatsächlich für Stabilität in der Welt gesorgt, und zwar durch eine wirksame Abschreckung".

Dienstag, 1. Oktober

Aussagen zu Sturm "Helene": Biden bezichtigt Trump der Lüge

7.25 Uhr: US-Präsident Joe Biden bezichtigt Donald Trump der "Lüge", nachdem der republikanische Präsidentschaftskandidat ihm und seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris vorgeworfen hatte, nicht angemessen auf den verheerenden Sturm "Helene" zu reagieren. "Um das klarzustellen: Er lügt, und der Gouverneur hat ihm gesagt, dass er lügt", antwortet Biden vor Journalisten auf die Frage nach Trumps Kritik, er und der Gouverneur des Bundesstaates North Carolina würden die Katastrophe ignorieren. Was ihn wütend mache, sei Trumps Unterstellung, "dass wir nicht das Bestmögliche tun", sagte Biden. "Das tun wir aber", betont er.

Trump war am Montag in den vom Sturm betroffenen Bundesstaat Georgia gereist. Dieser ist ebenso wie North Carolina ein sogenannter Swing State, in dem das Präsidentschaftsrennen besonders knapp ist. In der Stadt Valdosta versprach er, "viele Hilfsgüter, darunter Treibstoff, Ausrüstung, Wasser und andere Dinge", die benötigt würden, mitzubringen.

Der Regierung in Washington warf er vor, nicht schnell genug auf den Sturm zu reagieren. Biden warf er vor, zu "schlafen", statt sich um die Sturmschäden zu kümmern. Über seine Rivalin bei der Präsidentschaftswahl, Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten, sagte Trump, diese sei "irgendwo unterwegs, macht Wahlkampf und sucht nach Geld".

Montag, 30. September

"New York Times" ruft zur Wahl von Kamala Harris auf

19.47 Uhr: Die angesehene US-Zeitung "New York Times" hat zur Wahl der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris aufgerufen. Der 59-Jährigen am 5. November seine Stimme zu geben, sei die einzig mögliche "patriotische Entscheidung für das Präsidentenamt", schrieb die Zeitung.

Darin wird zunächst dargelegt, dass der republikanische Kandidat und Ex-Präsident Donald Trump eine Gefahr für die US-Demokratie bedeute. "Donald Trump ist für das Präsidentenamt nicht geeignet", heißt es in dem Beitrag. Diese "eindeutige Wahrheit" müsse jeden Wähler, "dem die Gesundheit unseres Landes und die Stabilität unserer Demokratie am Herzen liegt", davon überzeugen, dass er nicht wieder gewählt werden dürfe. "Wenn ihm die amerikanischen Wähler nicht die Stirn bieten, dann wird Trump die Macht haben, unserer Demokratie tiefgreifenden und dauerhaften Schaden zuzufügen."


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, Reuters
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