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US-Wahl: Kamala Harris: "Wer bei mir einbricht, wird erschossen"


Newsblog zur US-Wahl
Kamala Harris: "Wer bei mir einbricht, wird erschossen"


Aktualisiert am 20.09.2024 - 21:04 UhrLesedauer: 4 Min.
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Kamala Harris: "Das hätte ich wahrscheinlich nicht sagen sollen. Meine Mitarbeiter werden sich später darum kümmern." (Quelle: IMAGO/Laura Brett)

Die US-Präsidentschaftskandidatin überrascht mit einer drastischen Aussage. Donald Trump macht sich unbeliebt bei jüdischen Wählern. Alle Informationen im Newsblog.

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Persönliche Stimmabgabe in drei Staaten begonnen

21.03 Uhr: Knapp sieben Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl haben am Freitag in drei Bundesstaaten Wähler mit der vorzeitigen persönlichen Stimmabgabe begonnen. In Virginia, Minnesota und South Dakota sind nunmehr Wahllokale geöffnet, in denen Wählerinnen und Wähler bereits vor dem 5. November ihre Stimmzettel in die Urnen werfen können.

Die Wahlbehörden wollen auf diese Weise den Bürgern ermöglichen, trotz möglicher Terminschwierigkeiten an der Wahl teilzunehmen, und außerdem den Andrang am eigentlichen Wahltag reduzieren. An einem Wahllokal in Arlington in Virginia versammelten sich am Freitag bereits dutzende Wähler, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Auch per Briefwahl ist die Stimmabgabe möglich.

Secret Service legt konkrete Fehler bei Trump-Attentat offen

20.28 Uhr: Nach dem Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat der Secret Service konkrete Fehler eingeräumt. Eine interne Untersuchung habe verschiedene Kommunikationsversäumnisse offengelegt, auch im Austausch mit lokalen Einsatzkräften, sagt der geschäftsführende Leiter der Behörde, Ronald Rowe, in Washington.

Einige wichtige Informationen seien nicht über den üblichen Kommunikationskanal weitergegeben worden und habe damit nicht alle erreicht, sagt er. Probleme seien vorab erkannt, aber nicht an Vorgesetzte weitergereicht und nicht behoben worden.

Rowe erklärt, einzelne Agenten, die das Gelände im Voraus kontrolliert hätten, seien nachlässig gewesen, was zu einem Verstoß gegen Sicherheitsvorgaben geführt habe. "Diese Mitarbeiter werden zur Rechenschaft gezogen." Er betont, seit dem Attentat seien verschiedene technische und organisatorische Veränderungen angeschoben worden.

US-Staat Georgia ordnet umstrittene Handauszählung bei Wahl an

19.15 Uhr: Der US-Bundesstaat Georgia hat für die Präsidentschaftswahl im November eine Auszählung per Hand angeordnet. Die umstrittene Vorgabe wurde am Freitag von der von Republikanern kontrollierten Wahlbehörde mit drei zu zwei Stimmen beschlossen. Experten zufolge ist Georgia nun der einzige der 50 Bundesstaaten mit einer solchen Regelung.

Kritiker haben sich im Vorfeld besorgt gezeigt, dass sie zu deutlichen Verzögerungen und Fehlern bei der Auszählung führen könnte. Die Wahlbehörde hat in den vergangenen Monaten mehrere umstrittene Regelungen getroffen. Die Demokraten in Georgia haben Klagen dagegen eingereicht.

Harris irritiert mit drastischen Worten zu Waffeneinsatz

18.33 Uhr: Im TV-Duell gegen Donald Trump vor knapp zwei Wochen hat sich Kamala Harris öffentlich als Waffenbesitzerin geoutet. Im Rennen um die US-Präsidentschaft ist die Haltung der Kandidaten zum Waffenrecht für viele Wähler ein wichtiger Punkt. In einem Interview hat die Politikerin der Demokraten jetzt nachgelegt – und sorgt damit für Irritationen.

Ohne danach gefragt worden zu sein, sagt Harris bei einer Wahlkampfveranstaltung mit der Talk-Legende Oprah Winfrey: "Wer bei mir einbricht, wird erschossen." Lachend rudert Harris aber gleich zurück: "Das hätte ich wahrscheinlich nicht sagen sollen. Meine Mitarbeiter werden sich später darum kümmern." Zugleich betont Harris, dass sie ein Verbot von Sturmgewehren unterstütze. Diese Waffen seien "buchstäblich als Kriegswerkzeug konzipiert" und hätten keinen Platz auf Amerikas Straßen, so Harris.

Im TV-Duell hatte der Republikaner Donald Trump ihr vorgeworfen, den US-Amerikanern ihre Waffen wegnehmen zu wollen. Darauf entgegnete Harris: "Tim Walz und ich sind beide Waffenbesitzer. Wir nehmen niemandem die Waffen weg. Also hören Sie auf, ständig über diese Dinge zu lügen."

Sexskandal mit 17-Jähriger? Zeugen belasten Trump-Vertrauten

18.15 Uhr: Bislang sind alle Vorwürfe an dem US-Politiker Matt Gaetz abgeprallt. Jetzt bringen neue Aussagen den Trump-Vertrauten in Bedrängnis. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump gibt Juden die Schuld an möglicher Wahlniederlage

12.44 Uhr: Bei einer Veranstaltung zur Bekämpfung des Antisemitismus hat Donald Trump Juden dazu gedrängt, bei der kommenden Wahl für ihn zu stimmen. Hintergrund sind seine schlechten Umfragewerte bei jüdischen Wählern. "Sollte ich verlieren, wird das viel mit jüdischen Menschen zu tun haben", so Trump. Jüdische Organisationen werfen ihm Antisemitismus vor. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump: Zinssenkung der US-Notenbank "politischer Schachzug"

3.44 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Entscheidung der US-Notenbank, den Schlüsselsatz um einen halben Prozentpunkt zu senken, scharf kritisiert. "Es ist wirklich ein politischer Schachzug. Die meisten Leute dachten, es würde die Hälfte dieser Zahl sein, was wahrscheinlich das Richtige gewesen wäre", sagte Trump in einem Interview mit dem Online-Portal "Newsmax".

Die US-Währungshüter hatten am Mittwoch erstmals seit Anfang des Jahrzehnts den Schlüsselsatz gesenkt - und dies sogleich um einen halben Prozentpunkt. Doch Notenbankchef Jerome Powell machte klar, dass dies nicht "das neue Tempo" auf dem Zinspfad nach unten sei. Trump hatte im August ein Mitspracherecht des US-Präsidenten bei den Entscheidungen der Federal Reserve gefordert.

Donnerstag, 19. September

Trump-Schützling nannte sich selbst offenbar "Black Nazi"

22.15 Uhr: Mark Robinson, Kandidat für das Gouverneursamt von North Carolina, sieht sich wegen problematischer Onlinekommentare mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Er hat in einem Pornoforum zwischen 2008 und 2012 zum Teil rassistische Kommentare abgegeben, berichtet CNN. In diesen bezeichnete er sich selbst als "Black Nazi" und sprach sich für die Wiedereinführung der Sklaverei aus. Weitere Hintergründe lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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