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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Der kommende Wahlkampf Die Trump-Jäger der Demokraten
Sie wollen Donald Trump aus dem Amt kegeln: So viele Demokraten wie noch nie treten als US-Präsidentschaftskandidaten an. Der Überblick über die bisherigen Favoriten und Außenseiter.
Es sind noch knapp 20 Monate bis zu den US-Präsidentschaftswahlen. Doch schon jetzt gibt es eine Rekordzahl an Demokraten, die antreten wollen. Seit Jahresbeginn geht so gut wie keine Woche zu Ende, in der niemand seine Kandidatur erklärt.
Die Aussicht, Donald Trump aus dem Weißen Haus zu entfernen, hat so viele und so unterschiedliche Kandidaten wie noch nie motiviert anzutreten. Darunter gibt es alte Bekannte wie Bernie Sanders, aber auch zahlreiche junge Kandidaten, die auf die Mobilisierung durch einen Anti-Trump-Kurs setzen – und, auch das ist ein Novum, sechs Frauen. Sie alle wissen, dass die Beliebtheitswerte des Präsidenten klar unter 50 Prozent liegen.
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Die demokratischen Kandidatinnen und Kandidaten werden in den parteiinternen Vorwahlen um die Nominierung streiten, die im kommenden Februar beginnen. Doch der Kampf um Unterstützer und Spenden läuft bereits auf Hochtouren.
In der Fotoshow stellen wir jene Kandidaten vor, die bislang öffentlich ihre Kandidatur erklärt beziehungsweise ein Bewerbungskomitee gegründet haben.
Es wird noch mit weiteren Kandidaten gerechnet, in erster Linie mit Ex-Vizepräsident Joe Biden. Der frühere Starbucks-Chef Howard Schultz prüft eine Kandidatur als unabhängiger Drittkandidat.
Auch bei den Republikanern könnte es einen Gegenkandidat geben. Der frühere Gouverneur von Massachusetts, Bill Weld, der 2016 noch für die Kleinpartei der Libertären angetreten ist, kündigte an, Trump in Vorwahlen herauszufordern.