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US-Raketenschild: Musk-Firma wohl unter Favoriten bei Trumps Golden Dome


US-Raketenschild "Golden Dome"
Musk-Firma wohl unter Favoriten bei Trumps Rüstungsplänen

Von reuters
Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Elon Musk und Donald Trump: Auch im Weltraum wird um Machr gerungen.Vergrößern des Bildes
Elon Musk und Donald Trump (Archivbild): Die Nähe könnte sich für den Tech-Unternehmer auszahlen. Seine Firma SpaceX soll von der US-Rüstung im Weltraum profitieren. (Quelle: Brandon Bell/reuters)
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Donald Trump plant ein riesiges Rüstungsprogramm im All. Zu den Favoriten für die Aufträge gelten Firmen von Unterstützern des Präsidenten.

Das Weltraumunternehmen SpaceX von Elon Musk ist Insidern zufolge unter den Favoriten für die Errichtung des von US-Präsident Donald Trump geplanten Raketenabwehrschilds im All. Zu den aussichtsreichen möglichen Partnern des Vorhabens mit dem Namen "Golden Dome" ("Goldene Kuppel") zählten auch der Softwarehersteller Palantir und der Drohnenbauer Anduril, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider. Trump hatte Ende Januar einen möglichen Raketenangriff als weitaus größte Bedrohung für die Vereinigten Staaten bezeichnet.

Sowohl SpaceX als auch Palantir mit dem deutsch-amerikanischen Unternehmer Peter Thiel und Anduril des Gründers Palmer Luckey gehören Persönlichkeiten, die Trump politisch unterstützen. Musk hatte dem Republikaner für dessen Wahlkampf mehr als eine Viertelmilliarde Dollar gespendet. Der Eigentümer der Plattform X wurde nach Trumps Amtsantritt als Sonderberater mit der Leitung einer sogenannten Abteilung für Regierungseffizienz Doge ("Department of Government Efficiency") beauftragt, die Behörden umbauen, verkleinern oder auflösen soll.

Frühe Entwicklungsphase

Trotz positiver Signale des US-Verteidigungsministeriums an SpaceX befinde sich der Entscheidungsprozess für den Raketenschild noch in einem frühen Stadium, heißt es. Die Struktur des Projekts und die Auswahl der Beteiligten könnten sich in den kommenden Monaten wesentlich ändern. In den vergangenen Wochen hätten die drei Unternehmen der Regierung ihre Pläne vorgestellt. Demnach ist der Bau von vierhundert bis zu mehr als tausend Satelliten vorgesehen, die den Globus umkreisen und feindliche Raketen erkennen sollen. Eine Flotte von 200 weiteren Satelliten, die mit Raketen oder Lasern ausgerüstet sind, soll dann feindliche Flugkörper zum Absturz bringen.

Das US-Verteidigungsministerium Pentagon erklärte dazu lediglich, es werden dem Präsidenten Optionen für seine Entscheidung vorlegen. SpaceX und Musk lehnten Stellungnahmen ab. Das Weiße Haus, Palantir und Anduril antworteten nicht auf Fragen zu den Informationen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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