Ein Todesopfer in Virginia Sonderzug mit US-Abgeordneten rammt Müllauto

Ein Sonderzug mit Parlamentariern der US-Republikaner prallt mit einem Müllwagen zusammen. Ein Mensch stirbt. Im Zug sitzt auch Paul Ryan, der
Ein mit prominenten Politikern der US-Republikaner besetzter Sonderzug ist im US-Bundesstaat Virginia mit einem Müllauto zusammengestoßen. Das Weiße Haus teilte mit, es habe einen Toten und einen Schwerverletzten gegeben, aber nicht unter den Mitgliedern von Repräsentantenhaus und Senat.
Auch Paul Ryan sitzt im Zug
Im Zug saß unter anderem auch der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Paul Ryan. Ihm sei ebenfalls nichts passiert, hieß es aus seinem Büro. "Der Präsident wurde vollständig unterrichtet und bekommt ständig neue Informationen", sagte Donald Trumps Sprecherin Sarah Sanders.
Der Abgeordnete Bradley Byrne schrieb kurz nach dem Vorfall im Internetdienst Twitter, Sicherheitspersonal und Ärzte befänden sich an Bord des Zuges, "um den Ort abzusichern und Verletzte zu behandeln".
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Ob es sich bei dem Todesopfer um den Fahrer des schwer beschädigten Müllwagens handelte, war zunächst unklar. Das Fahrzeug stand den Angaben zufolge an einem Bahnübergang auf den Gleisen.
Zug unterwegs zu Parteitreffen
Der eigens für die Politiker eingesetzte Sonderzug war auf dem Weg zu einem Parteitreffen der Republikaner im Bundesstaat West Virginia.
Das Unglück ereignete sich am Tag nach der Rede zur Lage der Nation von US-Präsident Donald Trump, nur rund 20 Kilometer entfernt von der Stadt Charlottesville (Virginia). Dort hatten im vergangenen Jahr Proteste rechtsgerichteter Demonstranten international Aufsehen erregt, von denen sich Trump nicht völlig distanziert hatte.
- dpa, AFP