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Trump: Popularität sinkt auf historisch niedrige Werte | Umfrage


Bilanz nach fast 100 Tagen
Donald Trump stürzt in Umfragen ab

Von t-online
28.04.2025 - 17:52 UhrLesedauer: 2 Min.
USA-TRUMP/Vergrößern des Bildes
Donald Trump (Archivbild): In Umfragen rauscht seine Beliebtheit in den Keller. (Quelle: Leah Millis/reuters)
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Am Dienstag ist Donald Trump hundert Tage im Amt. In Umfragen rutscht seine Popularität dramatisch ab. Der US-Präsident reagiert auf seine Weise.

Nach seinen ersten knapp 100 Tagen im Amt ist US-Präsident Donald Trump mit schlechten Umfragewerten konfrontiert. In mehreren Umfragen für Medienanstalten erreichte der Republikaner nach etwa drei Monaten Amtszeit dürftige Werte. In einer Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders ABC und der "Washington Post" etwa äußerten sich 39 Prozent der Befragten zufrieden mit der bisherigen Arbeit des US-Präsidenten, 55 Prozent zeigten sich dagegen unzufrieden. Eine Umfrage im Auftrag des Senders CNN bescheinigt Trump einen Zustimmungswert von 41 Prozent, während sich 59 Prozent der Befragten unzufrieden äußerten.

Dies seien die schlechtesten Werte eines US-Präsidenten zur 100-Tage-Marke seit Jahrzehnten, schrieben ABC und CNN. Er schlägt damit wohl nur sich selbst. 100 Tage nach seiner ersten Wahl, im April 2017, lag seine Zustimmung bei rund 40 Prozent, die Ablehnung bei etwa 53 Prozent. Trump war am 20. Januar als Präsident vereidigt worden – für seine zweite Amtszeit. Am Dienstag ist er 100 Tage im Amt.

Eine Umfrage im Auftrag der "New York Times" ermittelte ähnliche Werte: eine Zustimmung von 42 Prozent für Trumps Arbeit als Präsident und 54 Prozent Ablehnung. Gefragt wird bei diesen regelmäßigen Erhebungen, ob die Bürger die Art und Weise, wie der Präsident sein Amt ausübt, befürworten oder missbilligen.

Der Präsident sieht sich verfolgt

Trump kritisierte die negativen Umfragen. Auf der Online-Plattform Truth Social bezeichnete er die Ergebnisse als "gefälscht" und die Urheber als "Kriminelle". Die Medienhäuser seien "krank" und verfassten fast nur negative Artikel über ihn. Der US-Präsident schrieb: "Gegen diese Leute sollte wegen Wahlbetrug ermittelt werden."

Tatsächlich war Trump selbst vor seinem Amtsantritt wegen Wahlbetruges angeklagt worden - wegen seiner Versuche, seine Wahlniederlage im Jahr 2020 gegen den Demokraten Joe Biden nachträglich zu kippen. Zu einem Prozess kam es wegen Trumps Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2024 letztlich nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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