t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandUSA

USA: Musk-Briefing auf den letzten Drücker vom Pentagon gestoppt


Trump dementierte Pläne
Musk sollte wohl China-Kriegspläne erfahren – dann schreitet Jurist ein

Von t-online, KON

Aktualisiert am 26.04.2025 - 10:24 UhrLesedauer: 1 Min.
Ab in die Wüste: Elon Musk will mit Tesla in Saudi-Arabien starten.Vergrößern des Bildes
Elon Musk: Ein Pentagon-Anwalt stoppte wohl sein China-Briefing – weil er von einem Interessenkonflikt ausging. (Quelle: IMAGO/Shawn Thew - Pool via CNP)
News folgen

Laut einem Bericht stand Elon Musk kurz davor, in geheime Angriffspläne eingeweiht zu werden. Schließlich musste ein Anwalt einschreiten.

Das US-Verteidigungsministerium stand im vergangenen Monat kurz davor, Elon Musk in geheime Angriffspläne gegen China einzuweihen – und wurde am Ende nur von seinem obersten Juristen gestoppt. Das berichtet das "Wall Street Journal" und beruft sich dabei auf mit den Vorgängen vertraute Personen.

Demnach unterband Charles Young, der Acting General Counsel des Pentagons, das Briefing, als er von den Plänen erfuhr. Neben Musks Fachfremdheit habe das Meeting innerhalb des Pentagons auch wegen eines möglichen Interessenkonflikts in der Kritik gestanden: Musk verfolgt mit unterschiedlichen Unternehmen wirtschaftliche Interessen in China.

Trump dementiert die Briefing-Pläne

Schon im März wurde von dem Briefing berichtet – US-Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth dementierten allerdings, dass geplant gewesen sei, den Tech-Milliardär in Angriffspläne einzuweihen. Wie das "Wall Street Journal" jetzt schreibt, gab es Pläne, Musk in 29 "special access programs" einzuweihen – meist gehe es dabei um spezielle Waffen.

Wie die Zeitung schreibt, kursieren innerhalb des Verteidigungsministeriums verschiedene Theorien zu dem Briefing: Während einige vermuten, dass Hegseth der Auslöser war und Musk einweihen wollte, gehen andere davon aus, dass Mitarbeiter lediglich eine Anweisung des Verteidigungsministers missverstanden hatten.

In seiner Rolle als Präsidentenberater hat Musk zwar eine Sicherheitsfreigabe, ist aber nicht in der militärischen Befehlskette und auch nicht als militärischer Berater von Trump bekannt.

Verwendete Quellen
  • wsj.com: "Pentagon Prepared Briefing for Musk on Top Secret U.S. Weapons for China War"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom