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USA: Donald Trump verkauft schon Kappen für nächsten Wahlkampf


"Trump 2028"
Trump verkauft schon Kappen für nächsten Wahlkampf

Von t-online, fho

24.04.2025 - 20:08 UhrLesedauer: 2 Min.
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Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene mit einer "Maga"-Kappe: Der US-Präsident verkauft schon Fanartikel für den nächsten Wahlkampf. (Quelle: Chip Somodevilla/getty-images-bilder)
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Ist nach der zweiten Amtszeit Ende? Trump scherzt gerne darüber, dass er noch weitermachen will. Fanprodukte verkauft er dazu auch schon.

Donald Trump hat schon häufiger darüber gescherzt, dass seine aktuell zweite Amtszeit nicht seine letzte sein muss. Ein heikles Thema in den USA, denn die Präsidentschaft ist gesetzlich auf zwei Legislaturperioden beschränkt. Doch so leicht will der 78-Jährige das Thema offenbar nicht ruhen lassen.

In seinem Onlineshop vertreibt er auf jeden Fall Kappen mit der gestickten Aufschrift "Trump 2028", eine Anspielung auf die nächste Präsidentschaftswahl, die planmäßig im Jahr 2028 stattfinden soll. Die rote Mütze kostet 50 US-Dollar (etwa 44 Euro) und ist angeblich in den USA gefertigt. Zudem heißt es auf der Webseite, dass eine Bestellung eine Lieferzeit von fünf bis zehn Tagen habe – weil die Nachfrage so groß sei.

Wie ernst Trump es mit seinen Ambitionen für weitere vier Jahre im Weißen Haus meint, ist bislang unklar. Ein historisches Vorbild gäbe es unterdessen. US-Präsident Franklin D. Roosevelt regierte von 1933 bis 1945 und brachte es auf vier Amtszeiten im Weißen Haus. Allerdings unter anderen Umständen: Roosevelt führte das Land mit dem New Deal aus der Wirtschaftskrise und steuerte die USA durch den Zweiten Weltkrieg. Er starb wenige Wochen nach Beginn seiner vierten Amtszeit im April 1945.

Eine solche Situation ist aktuell nicht gegeben. Doch Experten trauen Trump durchaus entsprechende Rechtsänderungen zu, um eine weitere Amtszeit möglich zu machen. Er könnte sich dabei auch ein Beispiel an Kremlchef Wladimir Putin nehmen, mit dem der US-Präsident ja ohnehin behauptet, einen guten Kontakt zu haben. Doch bei all dem gibt es noch zwei mächtige Hürden: das US-Verfassungsgericht und sein eigenes Alter, denn immerhin wäre Trump bei einem erneuten Wahlkampf schon über 82 Jahre alt und älter als Jow Biden bei der letzten Wahl.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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