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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Newsblog zur US-Politik Nach Trump-Drohung: Mexiko kündigt Gegenzölle an

Mexiko wehrt sich gegen US-Drohungen. Merz will erst als Kanzler in die USA reisen. Alle Entwicklungen im Newsblog.
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Mexiko kündigt Gegenzölle an
Donald Trump hat Mexiko und Kanada mit hohen Zöllen gedroht – nun wehrt sich Mexiko. Präsidentin Claudia Sheinbaum kündigte am Dienstagnachmittag Gegenzölle und weitere Maßnahmen an. Im Detail werde sie diese am Sonntag vorstellen, so Sheinbaum.
Trump nimmt weiteren Partner ins Visier
US-Präsident Donald Trump droht mit einer neuen Front im Handelskrieg gegen wichtige Partnerländer. Der Republikaner wirft Japan und China vor, ihre Währungskurse künstlich niedrig zu halten. Er habe den Staats- und Regierungschefs beider Länder daher gesagt, sie könnten den Wert ihrer Währungen nicht weiter senken. Dies sei unfair gegenüber den Vereinigten Staaten. Hier lesen Sie mehr dazu.
Reaktionen auf Trumps Stopp der Militärhilfen
Drei Jahre nach Kriegsbeginn stellt die US-Regierung ihre Militärhilfe für die Ukraine vorerst ein und bringt das von Russland angegriffene Land damit in schwere Nöte. Viele Politiker sind empört, teilweise selbst in Trumps republikanischer Partei. Doch es gibt auch Unterstützer, die den Schritt verteidigen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Trump setzt Zölle gegen Mexiko und Kanada in Kraft
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle für Waren aus Mexiko und Kanada sind laut US-Medien um kurz nach Mitternacht (Ortszeit) in Kraft getreten. Dies berichteten unter anderem "New York Times", "Wall Street Journal" und der Sender CNN. Lesen Sie hier mehr dazu.
USA stoppen alle Ukraine-Militärhilfen: Jetzt setzt Trump alles auf eine Karte
Trump stoppt alle Militärhilfen für die Ukraine – und stellt Europa vor eine unlösbare Aufgabe. Es droht das Ende des transatlantischen Bündnisses oder der Beginn einer neuen Ära des geopolitischen Pokers nach Trumps Regeln. Lesen Sie hier eine Analyse der Situation.
Trump setzt jegliche Militärhilfe für die Ukraine aus
Die Regierung von Präsident Donald Trump stellt die US-Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine vorerst ein, hieß es aus dem Weißen Haus. Die Hilfe werde bis auf Weiteres ausgesetzt und einer Überprüfung unterzogen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Merz: Werde erst nach der Vereidigung in die USA fliegen
CDU-Chef Friedrich Merz hat eine schnelle Reise zu US-Präsident Donald Trump ausgeschlossen. "Ich plane im Augenblick keine Reise in die USA. Das werde ich erst nach der stattgefundenen Wahl im Deutschen Bundestag machen", so Merz nach einer CDU-Gremiensitzung. Der CDU-Vorsitzende erklärt, dass er von einer "herbeigeführten Eskalation" bei der Begegnung von Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus ausgehe.
Er sei "einigermaßen erstaunt" über den gegenseitigen Umgangston gewesen. "Ich werbe auch dafür, dass wir alles tun, um die Amerikaner in Europa zu halten", betont der frühere Vorsitzende der Atlantik-Brücke. "Ich glaube, dass die Amerikaner ein eigenes Interesse daran haben, auch haben sollten, in Europa zu bleiben, mit Europa zusammen auch eine transatlantische Partnerschaft aufrechtzuerhalten." Aber er habe kein abgeschlossenes Bild über die USA-Politik. Merz hatte in den vergangenen Tagen Zweifel geäußert, ob mit den Vereinigten Staaten unter Trump noch eine enge Partnerschaft möglich sei.
Autor ist sich sicher: KGB umwarb Trump
Der amerikanische Journalist und Autor Craig Unger ("American Kompromat") ist sich sicher, dass Donald Trump vom KGB als sogenanntes "Asset" geführt wurde. Im amerikanischen Geheimdienstjargon werden Quellen als "Asset" bezeichnet, die sowohl ausspioniert, denen aber auch Informationen zugespielt werden. Lesen Sie hier mehr dazu.
Donald Trump Jr. teilt provozierendes Foto
Auf der Plattform X hat Donald Trump Jr., Sohn des US-Präsidenten, ein Foto geteilt, das mit provozierenden Texten beschriftet ist. Es zeigt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Donald Trump und J. D. Vance. Lesen Sie hier mehr dazu.
FBI-Chef will Agenten von UFC ausbilden lassen
Der neue von Donald Trump berufene FBI-Direktor Kash Patel plant offenbar, die Ultimate Fighting Championship (UFC) in die Ausbildung seiner Agenten einzubinden. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen. Demnach sprach Patel während einer internen Videokonferenz mit den Leitern der 55 FBI-Außenstellen über eine mögliche Kooperation. Zwei der informierten Personen bezeichneten die Idee als "surreal" und "abwegig". Mehr dazu lesen Sie hier.
Russischer Journalist im Oval Office – dann wird er herausgeschmissen
Ein Journalist der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass hat am Freitag offenbar Zugang zum Oval Office erhalten, während US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammentraf. Laut CNN stand Tass nicht auf der offiziellen Liste der zugelassenen Medien, dennoch gelang es dem Reporter, an dem hochrangigen Treffen teilzunehmen. Das Weiße Haus erklärte, der russische Journalist sei nicht autorisiert gewesen und sei hinausbegleitet worden, als seine Anwesenheit bemerkt wurde. Lesen Sie hier mehr dazu.
US-Presse über Trump: "Der Beginn einer langfristigen Katastrophe"
Viele US-Medien halten sich nach Trumps Machtübernahme auffällig zurück mit deutlicher Kritik am neuen Präsidenten. Manche Publikationen zeigen sich in ihren Kommentaren dennoch entsetzt über den neuesten Eklat – ein Überblick.
Selenskyj gibt Interview auf Fox
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im US-Sender Fox den Ausgang des Treffens mit Donald Trump bedauert. Er wolle sich aber nicht entschuldigen. Lesen Sie hier mehr dazu.
Kremlsprecherin lobt Donald Trump
In Russland wird Donald Trump für sein Verhalten gegenüber Selenskyj gelobt. Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat das Verhalten von US-Präsident Donald Trump bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als zurückhaltend bezeichnet. Hier erfahren Sie, welche Worte sie noch wählte.
Graham fordert Selenskyjs Rücktritt
Der republikanische Senator Lindsey Graham macht Selenskyj schwere Vorwürfe und fordert seinen Rücktritt. Hier lesen Sie mehr dazu.
- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters