Über Bidens Amtszeit hinaus Nach Jimmy Carters Tod: Flaggen 30 Tage lang auf halbmast
Die USA trauern nach Jimmy Carters Tod. Flaggen wehen deshalb für eine lange Zeit auf halbmast. Die Dauer erstreckt sich über zwei Amtszeiten.
Nach dem Tod des früheren US-Präsidenten Jimmy Carter hat Amtsinhaber Joe Biden den 9. Januar zu einem nationalen Trauertag ausgerufen. Zudem ordnete Biden an, die US-Flagge auf dem Weißen Haus sowie die Flaggen an allen Regierungsgebäuden, Militäreinrichtungen und Botschaften im Ausland für 30 Tage auf halbmast zu setzen.
Damit gilt die Trauerbeflaggung auch über Bidens Amtszeit hinaus. Am 20. Januar wird Donald Trump für seine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt. In seiner ersten Amtszeit im Weißen Haus hatte Trump beim Tod des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush 2018 ebenfalls die Flaggen für 30 Tage auf halbmast setzen lassen.
Zum geplanten Trauertag am 9. Januar erklärte Biden: "Ich fordere die Menschen in Amerika auf, sich an diesem Tag in ihrem jeweiligen Gotteshaus zu versammeln, um Präsident James Earl Carter Jr. zu gedenken. Ich lade die Menschen in aller Welt, die unsere Trauer teilen, ein, sich uns in dieser feierlichen Andacht anzuschließen."
Der 39. Präsident der Vereinigten Staaten starb am Sonntag im Alter von 100 Jahren in Plains im US-Bundesstaat Georgia im Kreise seiner Familie, wie Carters Stiftung mitteilte. Er regierte von 1977 bis 1981 im Weißen Haus.
- Nachrichtenagentur dpa