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Ukraine-Krieg: Selenskyj ernennt neuen Generalstabschef


Neuordnung in der Armeeführung
Selenskyj ernennt neuen Chef des Generalstabs

Von dpa, t-online
16.03.2025 - 18:21 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250315-99-232111Vergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj: Einen Grund für den Personalwechsel im Generalstab nannte er nicht. (Quelle: Uncredited)
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Die ukrainischen Streitkräfte mussten zuletzt mehrere Rückschläge hinnehmen. Kann der neue Generalstabschef das Kriegsglück wenden?

Nach einer Serie militärischer Rückschläge hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Personaländerung an der Spitze der Streitkräfte angeordnet. Neuer Generalstabschef ist mit sofortiger Wirkung der bisherige Stellvertreter, General Andrij Hnatow, wie die Militärführung in Kiew auf Telegram mitteilte. Hnatow solle die Führungsstruktur der Streitkräfte auf allen Ebenen erneuern und verbessern.

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"Er verfügt über mehr als 27 Jahre Militärerfahrung, kommandierte eine Marinebrigade, Truppen des Einsatzkommandos ,Ost' und die Vereinigten Streitkräfte der Ukraine", schrieb Verteidigungsminister Rustem Umerow über Hnatow auf Facebook.

Bisheriger Generalstabschef erhält neue Aufgabe

Der bisherige Generalstabschef Anatolij Barhylewytsch wird neuer Generalinspekteur im Verteidigungsministerium. Er werde künftig die Reformprozesse der Armee überwachen, hieß es. "Heute ist seine Expertise für die Reform der Hauptinspektion und die Einführung moderner Kontrollmechanismen in den Verteidigungskräften erforderlich", so der Verteidigungsminister. Umerow versicherte, dass Barhylewytsch "im Team bleibt".

Eine offizielle Begründung für die Notwendigkeit der Veränderungen wurde nicht genannt. Jedoch haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen erhebliche Rückschläge im Kampf gegen die russische Armee erlitten. Neben Gebietsverlusten im Osten des Landes wurden zuletzt auch die ukrainischen Truppen in der westrussischen Region Kursk zurückgedrängt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Post von Rustem Umerow auf Facebook
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