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Ukraine-Verhandlungen: Auch Vance droht mit Rückzug der USA


Neue Forderung
US-Vize Vance droht mit Rückzug von Ukraine-Gesprächen

Von t-online, pri

23.04.2025 - 12:15 UhrLesedauer: 1 Min.
J. D. Vance: Er glaubt an eine schnelle Lösung.Vergrößern des Bildes
US-Vizepräsident J. D. Vance: Er fordert Zugeständnisse, sonst ziehen die USA zurück. (Quelle: JIM WATSON)
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US-Vize JD Vance in Russlands Krieg gegen die Ukraine Zugeständnisse von beiden Seiten an. Sonst könnten die USA ihre Friedensbemühungen einstellen, warnt er.

Eigentlich sollte über einen mögliches Ende der Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine am Mittwoch in London beraten werden. Doch blieben die USA den Beratungen in der britischen Hauptstadt kurzfristig fern. Stattdessen überraschte Vize-Präsident JD Vance mit einer Ankündigung auf seiner Indien-Reise.

Demnach müssten beide Seiten einen Teil der von ihnen kontrollierten Gebiete aufgeben. Die endgültigen Grenzen würden möglicherweise nicht genau der aktuellen Frontlinie folgen, erklärte Vance nach einem Bericht der Zeitung "Kyiv Independant".

Einfrieren des Konflikts

Vance warnte, dass die USA ihre Vermittlerbemühungen einstellen könnten. Es sei an der Zeit, dass die Ukraine und Kiew "entweder Ja sagen oder die Vereinigten Staaten diesen Prozess verlassen", sagte der US-Vize. Ähnlich hatte sich in der vergangenen Woche schon US-Außenminister Marco Rubio geäußert.

US-Präsident Donald Trump hatte vor Amtsbeginn im Januar eine ehrgeizige Friedensinitiative angekündigt. Doch kamen die Bemühungen zuletzt ins Stocken. Auch Vance sprach nicht mehr vorrangig von einem Friedens-Deal. Derzeit sei es notwendig, die Waffen niederzulegen und den Krieg "einzufrieren", so der US-Vize.

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