Für weitere drei Jahre bei Bayern? Neuer Vertrag: Sané wohl zu Gehaltseinbußen bereit
Vor dem Dortmund-Spiel der Bayern äußern sich Trainer und Sportdirektor zur Zukunft von Nationalspieler Sané. Wie also geht es weiter?
Trainer Vincent Kompany hat sich deutlich hinter Nationalspieler Leroy Sané gestellt – und deutete an, dass er sich eine Vertragsverlängerung mit dem Offensivspieler gut vorstellen kann. Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund lobte der Bayern-Coach die Leistungen des 29-Jährigen in höchsten Tönen.
"Wenn ein Spieler oft anfängt in den Spielen, ist das meistens ein gutes Zeichen", sagte Kompany am Freitag. Er verwies darauf, dass Sané dem Team in der aktuellen Phase "viel geholfen und wichtige Tore gemacht" habe. Kompany sieht in dem Flügelspieler weiterhin großes Potenzial. Es gebe "keine Zweifel", dass Sané dem Klub auch künftig viel geben könne. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Manchester City.
Sanés hochdotierter Fünfjahresvertrag läuft am Saisonende aus. Der Offensivspieler könnte damit ablösefrei wechseln, würde aber gerne in München bleiben. Wie die "Bild" berichtet, soll es um einen möglichen neuen Dreijahres-Vertrag gehen. Sané soll zu deutlichen Gehaltseinbußen bereit sein.
Sané rutscht ab
Statt jetzt 15 Millionen Euro pro Saison, die durch eventuelle Boni auf 20 Millionen Euro steigen können, soll es bei den Vertragsverhandlungen dem Bericht zufolge nun um neun bis zehn Millionen Euro gehen, mit einer Steigerung auf 15 Millionen Euro.
Laut "Bild" würde Sané im Gehaltsranking deutlich abrutschen bei den Bayern – ins untere Mittelfeld. Zum Vergleich: Die Spitzenverdiener um Harry Kane und Jamal Musiala liegen bei rund 25 Millionen Euro im Jahr.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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