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Russland: Kriegsschiff zwischen Spanien und Marokko vor Mallorca gesichtet


Ziel bleibt unbekannt
Russisches Kriegsschiff vor Mallorca gesichtet

Von t-online
Aktualisiert am 06.03.2025 - 11:45 UhrLesedauer: 1 Min.
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Die "Admiral Golowko" bei einer Übung (Archivbild): Das Schiff wurde vor Mallorca gesichtet. (Quelle: IMAGO/Russian Navy Northern Fleet Pres/imago)
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Seit dem Sturz von Baschar Al-Assad durchqueren russische Kriegsschiffe immer wieder das Mittelmeer. Nun hat die spanische Marine eingegriffen.

Ein russisches Kriegsschiff ist erneut in der Nähe der Balearen gesichtet worden. Laut der Zeitung "Diario de Mallorca" hat die Fregatte "Admiral Golowko" am 27. Februar das Alborán-Meer zwischen Spanien und Marokko passiert. Die spanische Marine begleitete das Schiff, bis es seine Fahrt in Richtung östliches Mittelmeer fortsetzte. Dabei fuhr es auch an Mallorca und den Nachbarinseln vorbei.

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Die 135 Meter lange Fregatte hat eine Besatzung von 180 bis 210 Personen und ist mit mehreren Waffensystemen ausgerüstet. Dazu gehören Hyperschallraketen, Schiffsabwehrraketen und Flugabwehrraketen mittlerer Reichweite. Das Schiff erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 29,5 Knoten, was etwa 54,6 km/h entspricht.

Evakuiert Russland Stützpunkte in Syrien?

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wurden insgesamt sechs russische Kriegsschiffe von den zuständigen Behörden auf den Balearen registriert. Im Dezember des vergangenen Jahres war die Fregatte "Admiral Gorschkow" gemeinsam mit dem Öltanker "Jelnja" in der Region gesichtet worden. Sie waren auf dem Rückweg vom syrischen Hafen Tartus. Im Januar folgte dann das russische U-Boot "Noworossijsk".

Experten vermuten, dass der Auslöser für diese verstärkte russische Marinepräsenz der Machtwechsel in Syrien ist. Wie verschiedene Medien berichten, bestehen die Verträge zwischen Syrien und Russland weiterhin, die Bewegung deutet allerdings darauf hin, dass Moskau den Stützpunkt in Tartus abgeschrieben hat. Auch wenn offiziell kein Ziel des Schiffs bekannt ist: Die "Admiral Golowko" verließ die spanischen Gewässer Richtung Syrien.

Verwendete Quellen
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