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Ukraine: Nato-Chef Rutte trifft sich überraschend mit Selenskyj


Treffen mit Selenskyj
Nato-Chef Rutte reist überraschend in die Ukraine

Von t-online, mk

Aktualisiert am 15.04.2025 - 16:34 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250415-99-547414Vergrößern des Bildes
Nato-Generalsekretär Mark Rutte (l.) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in Odessa: "Die Menschen in der Ukraine haben schon so viel durchgemacht". (Quelle: Michael Shtekel)
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Am Sonntag tötete Russland 35 Menschen in der ukrainischen Stadt Sumy. Am Dienstag kam der Nato-Generalsekretär für einen Solidaritätsbesuch ins Land.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich am Dienstag überraschend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Sie trafen sich in der Hafenstadt Odessa, wie Rutte auf der Plattform X mitteilte.

"Die Menschen in der Ukraine haben schon so viel durchgemacht", schrieb Rutte auf der Plattform. "Nicht zuletzt Russlands Angriff auf Sumy am Palmsonntag." Die Unterstützung der Nato sei unverbrüchlich, so der Niederländer weiter. "Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich verteidigen und künftige Aggressionen verhindern kann. So sichern wir einen gerechten und nachhaltigen Frieden."

Russischer Angriff auf Sumy löst Taurus-Debatte aus

Bei einem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy im Nordosten des Landes waren am Sonntag mindestens 35 Menschen getötet und fast 120 verletzt worden. Die russische Armee hatte zur Mittagszeit kurz hintereinander zwei Raketen auf das Zentrum der Stadt abgefeuert. Diese Taktik gilt als besonders perfide, da der zweite Raketenschlag Helfer und herbeigeeilte Menschen treffen soll.

In Deutschland hat der Angriff auf Sumy eine erneute Debatte über die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus ausgelöst. Der designierte Kanzler Friedrich Merz (CDU) bekräftigte am Sonntagabend bei "Caren Miosga" seine Haltung, die Waffe in Abstimmung mit den europäischen Verbündeten zu liefern. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) riet dagegen am Montag zur Zurückhaltung. Es gebe auch Gründe, die Waffe nicht zu liefern, so Pistorius.

Verwendete Quellen
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