"Verbrennt einen Tesla" Zorn vieler Amerikaner richtet sich gegen Elon Musk
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Hunderte Menschen haben in den USA gegen Tesla-Chef Elon Musk demonstriert. Ihr Zorn richtet sich vor allem gegen die Massenentlassungen im öffentlichen Dienst.
In den USA ist es in mehreren Städten zu Demonstrationen vor Tesla-Geschäften gekommen. Die Proteste richteten sich gegen die Massenentlassungen in Behörden durch den Regierungsbeauftragten und Unternehmer Elon Musk. Dabei wurden bei einem Protest Hunderter Demonstranten vor einem Tesla-Autohaus in New York neun Menschen festgenommen, wie die Polizei mitteilte.
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Auch in anderen Städten wie Jacksonville im Bundesstaat Florida und Tucson in Arizona kam es vor Showrooms des Elektroautobauers zu Protesten. Demonstranten blockierten den Verkehr und schwenkten Transparente mit Aufschriften wie "Verbrennt einen Tesla: Rettet die Demokratie" und "Keine Diktatoren in den USA". Tesla-Chef Elon Musk nimmt im Auftrag von Präsident Donald Trump als Leiter einer neuen Abteilung für Regierungseffizienz (Doge) umfangreiche Kürzungen im Bundesdienst vor.
Die Organisatoren der landesweiten Protestaktion "Tesla Takedown" riefen auch dazu auf, Tesla-Aktien zu verkaufen. Von Tesla und dem US-Präsidialamt lagen zunächst keine Stellungnahmen vor. Seit Trumps Amtsantritt am 20. Januar haben mindestens 100.000 der 2,3 Millionen Bundesangestellten in den USA Abfindungen akzeptiert oder wurden entlassen.
- Nachrichtenagentur rtr