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Russland: Militärarzt fälscht Kriegsverletzungen


Mehrere Millionen Rubel Schaden
Russland: Arzt täuscht wohl schwere Kriegsverletzung vor

Von t-online
Aktualisiert am 10.12.2024Lesedauer: 1 Min.
Wladimir Putin: Ein Erfolg in der Ukraine könnte Russland zu weiteren Aggressionen ermuntern, warnt Herfried Münkler.Vergrößern des Bildes
Wladimir Putin (Archivbild): Ein Militärarzt hat den russischen Staat wohl um mehrere Millionen Rubel betrogen. (Quelle: Mikhail Tereshchenko/AP/dpa)
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Ein Militärarzt hat den russischen Staat wohl um Tausende Euro betrogen. Er soll dafür auch vor operativen Eingriffen nicht zurückgeschreckt haben.

Russland hat wohl ein Strafverfahren gegen einen Militärarzt eingeleitet, weil er den Staat um mehrere Millionen Rubel betrogen haben soll. Wie das unabhängige Nachrichtenportal "Meduza" unter Berufung auf die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet, wird ihm vorgeworfen, mit chirurgischen Eingriffen Schrapnellverletzungen vorgetäuscht zu haben.

Insgesamt soll dem russischen Staat damit ein Schaden von 12 Millionen Rubel (umgerechnet etwa 113.000 Euro) entstanden sein. Der Chef des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, erklärte der staatlichen Nachrichtenagentur, der Arzt habe für den Betrug mit zwei "hohen Beamten" zusammengearbeitet. Die durch die Operationen gefälschten Gutachten des Arztes hätten dann als Begründung für die Entschädigung der Soldaten gedient.

Der russische Staat zahlt Soldaten, die durch Verletzungen berufsunfähig sind, bis zu 4 Millionen Rubel (etwa 38.000 Euro).

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