t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAusland

Coronavirus in Italien: Neuer Lockdown – heftige Ausschreitungen


Randale in Großstädten
Heftige Ausschreitungen bei Corona-Demos in Italien

Von afp
27.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Turin: Bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung ist es in der norditalienischen Metropole zu Ausschreitungen gekommen.Vergrößern des Bildes
Turin: Bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung ist es in der norditalienischen Metropole zu Ausschreitungen gekommen. (Quelle: Claudio Furlan/LaPresse/dpa-bilder)
News folgen

Weil die Zahl der Neuinfizierten mit dem Coronavirus auch in Italien steigt, hat die Regierung neue Einschränkungen beschlossen. Das gefällt vielen Italienern nicht – sie protestierten heftig gegen die Regelungen.

Tausende Italiener haben am Montagabend in mehreren Städten gegen die verschärften Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert. In Mailand randalierten Gegner der Maßnahmen in Straßenbahnen und zündeten Mülleimer an, wie das italienische Fernsehen berichtete. Die Polizei setzte Tränengas gegen eine Gruppe junger Demonstranten ein, welche die Beamten mit Flaschen und anderen Wurfgeschossen angriffen. Ähnliche Szenen spielten sich in Turin und Neapel ab.

Kinos und Theater bleiben geschlossen

Italiens Regierungschef Giuseppe Conte hatte am Sonntag nach einer erneuten Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen weitere Alltagsbeschränkungen angekündigt, darunter eine einmonatige Schließung von Kinos, Theatern und Fitnessstudios. Für Restaurants und Bars gilt seit Montag eine Sperrstunde ab 18 Uhr. Schon am Wochenende war es zu teils gewaltsamen Protesten gegen die nächtlichen Ausgangssperren in mehreren italienischen Regionen gekommen.

Italien war während der ersten Corona-Infektionswelle im Frühjahr eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder der Welt. Insgesamt wurden in dem Land nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 500.000 Corona-Infektionen nachgewiesen, mehr als 37.000 Menschen starben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom