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Brandgefahr: Mercedes ruft AMG-Modelle der E-Klasse, CLS und AMG GT zurück


Beliebte Modelle betroffen
Brandgefahr: Knapp 58.000 Mercedes müssen in die Werkstatt

Von t-online, ccn

23.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Mit dem AMG E 63 S als Limousine und als Kombi schließt Mercedes die Überarbeitung seiner E-Klasse-Modelle nun ab.Vergrößern des Bildes
Mit dem AMG E 63 S als Limousine und als Kombi schließt Mercedes die Überarbeitung seiner E-Klasse-Modelle nun ab. (Quelle: Mercedes-Benz AG/dpa)

Mercedes muss erneut Tausende Autos zurückrufen: Bei knapp 58.000 Fahrzeugen beliebter Baureihen aus den Baujahren 2017 bis 2022 besteht Brandgefahr.

Kurz zusammengefasst:

  • Mercedes ruft knapp 58.000 Fahrzeuge zurück.
  • Eine fehlerhafte elektrische Steckverbindung kann Wasser eindringen lassen, was zu einem Brand führen könnte.
  • Betroffene Halter erhalten ein Schreiben und sollen die Werkstätten für einen Austausch aufsuchen.

Rückruf für die sportlichen AMG-Versionen von Mercedes: Das Unternehmen ruft Autos der Modellreihen AMG GT (Viertürer), CLS und E-Klasse (Limousine/T-Modell, Coupé und Cabrio) in die Werkstätten. Bei Modellen mit Allradantrieb kann eine elektrische Steckleitung falsch bearbeitet worden sein, sodass im Alltag Wasser eindringen kann. Falls dies geschieht, kann der Stecker korrodieren, überhitzen – und im schlimmsten Fall zu einem Brand führen.

Weltweit handelt es sich um 57.988 Fahrzeuge, in Deutschland sind es laut Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamts 6.244 Autos. Betroffen sind Modelle aus den Baujahren 2017 bis 2022, im Detail handelt es sich um diese Autos in der jeweiligen GT-Version:

  • E-Klasse (BR 213) aus den Baujahren 2017 bis 2022
  • E-Klasse Coupé/Cabrio (BR 238), Baujahre 2017 bis 2022
  • CLS (BR 257), Baujahre 2017 bis 2022
  • AMG GT 4-Türer (BR 290), Baujahre 2017 bis 2022

Um das Problem zu beheben, tauscht Mercedes-Benz die beiden Teile des Leitungssatzes inklusive der Steckverbindung bei Fahrzeugen von betroffenen Haltern aus. Falls Sie betroffen sind, erhalten Sie ein entsprechendes Schreiben per Post. Alternativ können Sie dies auch auf der Webseite von Mercedes-Benz mithilfe der Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN) überprüfen. Anschließend setzen Sie sich mit Ihrer Vertragswerkstatt in Verbindung und machen einen Termin aus. Der Aufenthalt in der Werkstatt soll bis zu drei Stunden dauern. Bislang sind nur Sachschäden bekannt.

Rückrufe häufen sich

In den vergangenen Monaten hat die Luxusmarke Hunderttausende ihrer Autos in die Werkstätten gerufen. Zuletzt war das beliebte Mittelklassemodell C-Klasse betroffen: Grund ist eine mögliche Brandgefahr durch eine fehlerhafte elektrische Verbindung. Weltweit sind mehr als 2.800 Autos betroffen, davon 391 in Deutschland.

Es gibt übrigens einen Unterschied zwischen freiwilligen Rückrufen (meist auch Serviceaktionen genannt) und Rückrufen aufgrund technischer Mängel. Wer einen solchen Rückruf ignoriert, steuert oftmals ein unsicheres Auto. Behörden dürfen deshalb hart durchgreifen. Hier erfahren Sie, was droht, wenn Sie dem Rückruf nicht Folge leisten.

Verwendete Quellen
  • Archivmaterial
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