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EU-Einigung: Autos sollen weniger Schadstoffe verursachen


Auch E-Autos betroffen
EU-Einigung: Autos sollen weniger Schadstoffe verursachen

Von t-online
Aktualisiert am 18.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Autos im Stau (Symbolbild): Fahrzeuge sollen in Zukunft weniger Schadstoffe verursachen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)
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Die EU-Staaten haben beschlossen, dass Autos weniger umweltschädliche Stoffe verursachen sollen. Das betrifft auch E-Autos.

Autos, Busse und andere Fahrzeuge in der EU sollen künftig weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe verursachen. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich am Montag in Brüssel auf die neue Schadstoffnorm Euro 7, wie beide Seiten mitteilten. Damit werden erstmals auch Grenzwerte für Brems- und Reifenabrieb eingeführt.

Die EU-Staaten und das Europaparlament müssen der Einigung noch formal zustimmen. Die Regeln sollen nach Angaben des Parlaments 30 Monate nach ihrem Inkrafttreten für Autos sowie Kleintransporter und 48 Monate nach diesem Zeitpunkt für Busse und Lkw gelten.

Auch Elektroautos sind betroffen

Mit den neuen Regeln soll der Schadstoffausstoß von Fahrzeugen wie Autos, Transportern und Lastwagen strenger als bislang reguliert werden. Zu solchen Schadstoffen zählen beispielsweise Stickoxide. Neu ist, dass künftig auch gesundheitsschädliche Stoffe wie Feinstaub, der durch Reifenabrieb oder Bremsen entstehen kann, reguliert werden sollen. Das bedeutet, dass auch Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge von den Regeln betroffen sind. Bislang standen Abgase im Fokus der Euro-Normen.

Unter Euro 6 waren bislang Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO), Partikel, Kohlenwasserstoffe und Methan sowie Ammoniak für Lastkraftwagen und Busse geregelt.

Laut Studien der Europäischen Umweltagentur und der sogenannten Gemeinsamen Forschungsstelle war der Straßenverkehr im Jahr 2018 für 39 Prozent der schädlichen NOx-Emissionen (Stickoxide) – in Städten 47 Prozent – und 11 Prozent der gesamten PM10-Emissionen (Feinstaub) verantwortlich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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