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Alternativen von Grünem Tee bis Guarana Statt Kaffee: Diese Lebensmittel machen richtig wach
Manche benötigen morgens eine Tasse Kaffee, um in den Tag zu starten. Aber nicht nur dieses Getränk macht munter. Es gibt Alternativen, auch ohne Koffein.
Aktualisiert am 08.09.2024|Lesedauer: 2 Min.
Wer morgens nicht in Schwung kommt oder bei wem am Nachmittag die Müdigkeit einsetzt, greift gerne zu Kaffee. Er soll wach machen. Es gibt aber noch andere Mittel, nicht nur Getränke, die kurz- oder langfristig wachhalten können. Ein Überblick:
Wachmacher: Diese Alternativen zu Kaffee gibt es
- Grüner Tee: In grünem Tee steckt – wie im Kaffee auch – Koffein. Der Gehalt liegt hier bei etwa drei bis fünf Prozent. Grüner Tee macht allerdings nicht so schnell wach wie Kaffee. Er entfaltet seine Wirkung langsamer. Das liegt daran, dass das Koffein im Tee an Gerbstoffe gebunden ist.
- Schwarzer Tee: In schwarzem Tee steckt Teein, das munter machen kann. Aber auch dieses wirkt nicht so schnell wie Kaffee. Dafür hält die wachmachende Wirkung von Teein länger an.
- Ingwer-Zitronen-Tee: Scharfe Lebensmittel wie zum Beispiel ein Tee aus Ingwer und Zitrone wirken anregend. Sie aktivieren den Kreislauf und fördern die Durchblutung. Das Vitamin C in der Zitrone kann die Energie zusätzlich steigern.
- Matchatee: Matcha ist streng genommen eine Weiterentwicklung von Grünem Tee. Matcha ist als Pulver zu kaufen, das in heißem Wasser aufgelöst wird. Das Koffein ist in dem Pulver konzentrierter als im herkömmlichen Grünen Tee – und wirkt auch in dieser Form belebend.
- Matetee: In Matetee steckt Koffein, allerdings in geringen Mengen. Dafür sind in dem Getränk ebenfalls Theobromin und Theophyllin enthalten, zwei Verwandte des Koffeins. Laut Forschungen ist die wachmachende Wirkung von Matetee nicht so stark wie beim Kaffee. Dafür hält sie aber länger an.
- Brennesseltee: Auch diese Teesorte soll, ganz ohne Koffein, eine müdigkeitslindernde Wirkung besitzen. Das Getränk soll aber eher auf lange Sicht wirken.
- Guarana: Guarana steckt zum Beispiel in Energy Drinks. Den Samen gibt es aber auch als Pulver, man kann es in Wasser auflösen oder einem anderen Getränk beimischen. In Guarana steckt mehr Koffein als in Kaffee. Also Vorsicht: Zu große Mengen können Herzrasen, Kopfschmerzen oder Durchfall hervorrufen. Eine Einzeldosis sollte ein Gramm nicht überschreiten.
- Cola: Auch in Cola steckt viel Koffein. Der Nachteil des Getränks ist der hohe Zuckergehalt, weshalb vom Verzehr abgeraten wird. Gleiches gilt für Energydrinks.
- Schokolade: In Schokolade steckt das Alkaloid Theobromin, das mit Koffein verwandt ist. Auch dieses hat eine belebende Wirkung. Je dunkler die Schokolade, desto besser. Aber natürlich enthält auch Schokolade Zucker – also nur in geringen Mengen essen.
- Malz- und Getreidekaffee: Die Kaffeesorten werden aus Getreidekörnern gewonnen. Sie sind ein guter Kaffeeersatz, besitzen kein Koffein und sind magenfreundlicher.
- Lupinenkaffee: Auch er gilt als besonders magenfreundlich. Das Getränk kommt ohne Gluten und Koffein aus. Es wird aus den Samen der Süßlupine gewonnen.
- Schlaf und Meditation: Ein kurzes Nickerchen oder eine fokussierende Meditation können ebenfalls erfrischen und die Konzentration zurückbringen.
- Bewegung: Auch ein Spaziergang kann einen positiven Nutzen haben: Er regt die Durchblutung an, erfrischt und entspannt zudem die Augen.
Da auch Flüssigkeitsmangel dazu führen kann, dass die Konzentration nachlässt und man müde wird, ist es zudem wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.
Verwendete Quellen
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- oekotest.de: "Guten Morgen! 12 Kaffee-Alternativen mit und ohne Koffein"
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