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Storchenschnabeltee: Fördernd für die Fruchtbarkeit?


Kinderwunsch
Storchenschnabeltee: Fördernd für die Fruchtbarkeit?

Dass Storchenschnabeltee die Fruchtbarkeit erhöht, ist ebenso wenig bewiesen, wie dass der Storch die Kinder bringt. Dennoch gibt es sowohl unter Paaren als auch unter Hebammen einige, die auf die Wirkung des Heilkrauts schwören.

Aktualisiert am 06.10.2014|Lesedauer: 1 Min.
uc (CF)
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Krautige Pflanze mit schnabelförmigen Früchten

Die Familie der Storchschnabelgewächse besteht aus rund 400 Arten. Von Europa über Afrika und Asien bis hin nach Nord- und Südamerika wächst die Pflanze rund um den Globus in gemäßigten Klimazonen. Ihren Namen verdanken die krautigen Gewächse der besonderen Form ihrer Früchte: Rund, mit einer kleinen Spitze, erinnern sie an den Schnabel eines Storchs.

Dass Storchenschnabeltee die Fruchtbarkeit erhöht, ist nicht bewiesen, ein Versuch schadet aber nicht.Vergrößern des Bildes
Dass Storchenschnabeltee die Fruchtbarkeit erhöht, ist nicht bewiesen, ein Versuch schadet aber nicht. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Storchnabelgewächse werden in der traditionellen Volksheilkunde gegen zahlreiche Leiden eingesetzt. So wird Storchenschnabeltee aus dem stinkenden Storchschnabel bei unerfülltem Kinderwunsch empfohlen.

Storchenschnabeltee bei Kinderwunsch?

Der Glaube, dass Storchenschnabeltee die Fruchtbarkeit erhöht, ist weit verbreitet. Aus wissenschaftlicher Perspektive gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass die Inhaltsstoffe von Storchenschnabeltee die Fruchtbarkeit erhöhen. Dennoch gibt es Hebammen, die Paaren dazu raten, täglich von dem Kräutertee zu trinken: Frauen zwei bis drei Tassen am Tag, Männer eine Tasse am Abend.

Tatsächlich gibt es Paare, die die Erfüllung ihres Kinderwunsches mit dem Heilkraut in Verbindung bringen. Ob die lang erhoffte Schwangerschaft mit den Heilkräften des Krauts, dem Zufall oder auch mit dem Placebo-Effekt zusammenhängt, darüber lässt sich bloß spekulieren. Schaden kann ein Versuch jedenfalls nicht.

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