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Lapacho-Tee: Naturheilmittel und Indianergetränk


Kaffee und Tee
Lapacho-Tee: Wofür er gut ist

Schon bei den Inkas und Indianern Südamerikas bekannt und beliebt, findet der Lapacho-Tee allmählich auch in der westlichen Medizin Anwendung. Ihm wird nicht nur eine entzündungshemmende, beruhigende und schmerzlindernde Wirkung nachgesagt - auch in der Krebstherapie wird er eingesetzt.

29.01.2014|Lesedauer: 2 Min.
mi (IP)
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Vom Baum zur Tasse Tee - Herstellung und Beschaffung

Der Tee wird traditionell aus der Innenrinde des in Südamerika beheimateten Lapacho-Baumes zubereitet. Den Tee können Sie problemlos über das Internet bestellen. Für einen Kilo Blattgut bezahlen Sie etwa 25 Euro. Dank wachsender Beliebtheit des Naturheilmittels haben Sie die Möglichkeit, Lapacho-Tee mittlerweile auch in Reformhäusern oder Apotheken zu kaufen. Hier können Sie sich zwischen Teebeuteln oder losen Rindenstückchen entscheiden. Wenn Sie Wert auf eine gute Qualität legen, achten Sie bei der Auswahl darauf, ob die Rinde oder Blätter eine hellbraune bis rötliche Farbe besitzen und aromatisch riechen. Frisch aufgebrüht erinnert der Geschmack dann an Rotbusch-Tee mit einem leichten Vanille-Aroma.

Anwendung des Lapacho-Tees

In der traditionellen, indianischen Medizin fand der Tee als "Allheilmittel" in verschiedenen Bereichen Anwendung. Daher können Sie den Tee zur vielfältigen Schmerztherapie einsetzen. Leiden Sie zum Beispiel an einer Fiebererkrankung , wirkt Lapacho entzündungshemmend und stärkt Ihre Immunabwehr. Auch im Falle einer Krebserkrankung können Sie den Tee zur Schmerzlinderung und Förderung der Blutbildung anwenden. Aufgrund seiner sanften Wirkung und der geringen Wirkstoffkonzentration ist die Einnahme des Tees auch für Kinder bedenkenlos und kann zur Vorbeugung regelmäßig getrunken werden. Allerdings sollten Sie den Tee - wie alle Heilmittel - nicht grundlos in großen Mengen konsumieren. Informieren Sie sich daher vorab in Ihrer Apotheke zu möglichen Nebenwirkungen und der Einnahme.

Inhaltsstoffe und Zubereitung

Einige der positiven Eigenschaften des Tees konnten bereits auf enthaltene Wirkstoffe zurückgeführt werden. So enthält die Rinde des Lapacho-Baumes in größeren Mengen Spurenelemente, wie Calcium, Magnesium , Phosphor und Eisen, die wichtig für den Aufbau von Blutzellen sind. Ebenso enthalten ist der antibakterielle und entzündungshemmende Wirkstoff Lapachol. Wenn Sie den Tee zubereiten möchten, geben Sie einen Esslöffel der Rinde oder Blätter in einen Liter Wasser und lassen Sie es fünf Minuten kochen und anschließend 20 Minuten ziehen. Sie können das Getränk heiß, kalt oder gesüßt zu sich nehmen. „Für therapeutische Zwecke empfiehlt es sich, den Tee ungesüßt, drei Tassen täglich, auf nüchternen Magen, auch zwischen den Mahlzeiten, wenn möglich gekühlt, zu trinken“, raten die Experten von „Healthcare-2000.info“.

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