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Japan-Griff: So isst man Burger richtig – ohne Kleckern & mehr Geschmack


Lifehack verhindert Kleckern
Haben wir Burger immer falsch gegessen?

Kennen Sie das? Sie beißen genussvoll in Ihren Burger und kurz darauf rutscht der halbe Belag entweder nach hinten raus oder Sie sind mit Mayo und Ketchup bekleckert? Mit diesen Tricks verhindern Sie beides.

Aktualisiert am 17.05.2024|Lesedauer: 2 Min.
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Ein frisch gebratener Burger ist ein echter Genuss. Aber wie isst man ihn richtig? Auf jeden Fall mit den Händen, wenn es nach Wissenschaftlern aus Japan geht. Und die haben sogleich den Japan-Griff erfunden.

Burger: Jeder hat seine eigene Philosophie, wie man einen Burger richtig isst.Vergrößern des Bildes
Burger: Jeder hat seine eigene Philosophie, wie man einen Burger richtig isst. (Quelle: Pineapple Studio/getty-images-bilder)

Bei dieser Handhaltung sollen sowohl das Patty als auch die Tomaten, Gurken, Zwiebeln und die Soßen im Burger bleiben und nicht nach vorne oder hinten herausfallen.

Profi-Trick 1

Und so geht der Griff:

  1. Nehmen Sie den Burger in beide Hände.
  2. Der Boden des Burgers wird dabei von Ihren beiden Daumen sowie Ihren beiden kleinen Fingern gehalten.
  3. Die restlichen Finger liegen oben auf dem Burger-Brötchen auf – in gleichmäßigen Abständen über die gesamte Fläche verteilt.
    Wichtig: Nur die Fingerkuppen liegen auf der Backware beziehungsweise dem Bun. Die Fingernägel sind also waagerecht zum Burger.
  4. Mit den Ringfingern können Sie eine Art Sperre für das Patty bilden, sofern Ihre Hände groß genug sind.
  5. Üben Sie nur leichten Druck mit Ihren Fingern aus. Der Burger sollte nicht zu stark zusammengedrückt werden.

Die japanischen Wissenschaftler raten zudem, die Kaumuskulatur aufzuwärmen – um Krämpfe zu verhindern – und die Beilagen wie Pommes und Co. erst zum Schluss zu essen.

Profi-Trick 2

Ein weiterer Trick, wie der Burger gegessen werden und zugleich auch noch besser schmecken soll, lautet wie folgt: Drehen Sie den Burger vor dem Essen einfach um. Der Boden ist nun der Deckel – und umgekehrt.

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Dieser Tipp hat mehrere Vorteile:

  1. Die Oberseite ist dicker als der Boden und weicht demnach nicht so schnell durch.
  2. Das Fleisch ist relativ fest. Wird der Burger zusammengedrückt, verteilt sich dadurch der Druck, der von den oberen Fingern ausgeübt wird, besser auf den gesamten Burger-Inhalt.
  3. Die Geschmacksnerven liegen auf der Zunge. Durch das Umdrehen des Burgers kommen die einzelnen Bestandteile besser mit den Nerven in Berührung. Der Burger schmeckt also intensiver und runder.
  4. Sie verbrennen sich am heißen Käse nicht den Gaumen.

Den zweiten Lifehack, wie man einen Burger am besten essen sollte, können Sie auch sehr gut mit dem ersten kombinieren.

Verwendete Quellen
  • Eduard Timm, Agnes Prus, Annika Loeb: "Supertricks für Küche und Haushalt"
  • L.A. Mag
  • Burgerlad Blog
  • Business Insider "It turns out you've probably been eating burgers wrong your entire life"
  • Kochbar
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