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Lachs filetieren: Mit diesen Tipps gelingt es


Zubereitung von Fisch
Lachs filetieren: Mit diesen Tipps gelingt es

Herausforderung für Fischliebhaber: Etwas Erfahrung in der Küche sollten Sie mitbringen, wenn Sie selber Lachs filetieren möchten. Wir geben wertvolle Tipps zum Filetieren eines kompletten ausgewachsenen Lachses.

Aktualisiert am 10.07.2015|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Lachs filetieren: Diese Messer brauchen Sie

Wenn Sie Lachs filetieren und zerlegen möchten, sollte auch der komplette Fisch verarbeitet werden. Um das zu gewährleisten, benötigen Sie drei Arten von Messern: Das zum Filetieren nötige Filiermesser, ein Brot- oder Sägemesser für die grobe Zerlegung und schließlich ein Schinkenmesser, um die Haut zu entfernen. Legen Sie den Fisch vor der Zubereitung auf ein ausreichend großes Schneidebrett.

1. Kopf trennen und halbieren

Zunächst trennen Sie mithilfe des Brotmessers den Kopf des Lachses ab. Achten Sie dabei darauf, hinter den Kiemen anzusetzen.

Jetzt kann der Lachs halbiert werden. Setzen Sie dazu das Filiermesser am Rückgrat an und fahren daran entlang bis zur Spitze der Schwanzflosse. Damit entzweien Sie den Fisch und lösen das obere Filet vom Fisch. Wiederholen Sie den Vorgang mit dem unteren Filet.

2. Lachs filetieren und häuten

Um die Lachsfilets weiterverarbeiten zu können, entfernen Sie nun die Bauchgräten mit dem Filiermesser. Auch der Bauchlappen wird mit diesem Messer vom Filet getrennt. Zudem schneiden Sie das Fett am Rückgrat und den Ansatz der Flossen ab. Untersuchen Sie die Filets auf Gräten und entfernen Sie diese mithilfe einer Pinzette.

Nun müssen die Filets nur noch von ihrer Haut befreit werden. Nehmen Sie dazu das Schinkenmesser zur Hand und ziehen es vom Schwanz zum Kopf entlang. Besser klappt das, wenn Sie die Haut dabei festhalten.

3. Reste bei der Zubereitung verwerten

Damit kein Stück Fleisch verschwendet wird, sollten Sie auch das verbliebene Lachsfleisch vom Rückgrat kratzen, am besten mit einem Löffel. Diese kleinen Stückchen können Sie durchaus für Klöße oder Ähnliches verwenden.

Auch andere Überbleibsel wie Kopf und Gräten müssen nicht weggeworfen werden. Die Zubereitung eines Fischfonds bietet sich dafür beispielsweise an.

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