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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Japanisch Kochen Miso-Suppe: Ein japanisches Nationalgericht
Wer traditionell japanisch kochen möchte, sollte im Asialaden Fischsud und Sojabohnenpaste kaufen – die wichtigsten beiden Zutaten für eine Miso-Suppe. Die japanische Küche wäre ohne dieses Gericht kaum denkbar: Es wird zu beinahe jeder Mahlzeit verzehrt.
Traditionelle japanische Küche
Beim traditionellen japanischen Frühstück darf eine Miso-Suppe nicht fehlen. Aber auch zu anderen Mahlzeiten wird die Suppe als Vorspeise oder Hauptbestandteil gereicht. Sie besteht aus Dashi, einer Art Fischbrühe, der Sojabohnenpaste Miso, kleinen Tofustückchen, Frühlingszwiebeln und dünnen, grünen Meeresalgen, auch Wakame genannt.
Je nach Geschmack und Jahreszeit verwendet die japanische Küche noch weitere Zutaten, zum Beispiel Shiitake: eine asiatische Pilzart. Zu besonderen Anlässen darf es auch mal etwas üppiger sein. An Neujahr gibt es oft eine Miso-Suppe mit Mochi, kleinen Reiskuchen.
Tipps für die Zubereitung der Miso-Suppe
Die Zubereitung der Miso-Suppe ist denkbar einfach: Die festen Zutaten werden im Dashi gegart – schonend, bei niedriger Temperatur. Anschließend kommt das Miso löffelweise hinzu, bis der Geschmack stimmt. Die Suppe sollte nicht zu salzig sein. Sie soll Appetit anregen, den Organismus aber nicht zu sehr belasten, wie das Magazin "EatSmarter!" erklärt.
Die japanische Küche bezeichnet die verschiedenen Einlagen als Gu. In der Auswahl der Gu sind Sie völlig frei. Probieren Sie doch mal eine Suppe mit weißem Rettich oder Hühnchen. Japaner essen die festen Bestandteile mit Stäbchen und trinken die Suppe dann direkt aus der Schale. Damit nichts daneben geht, können Sie die Suppe aber auch löffeln.